Linkbuilding mit Advertorials – Matt Cutts Tipps für perfekten Linkkauf
Links sind ein heißes Thema. Zumal nach dem letzten Update. Wie kann man nach Penguin 2.0 überhaupt noch Linkbuilding betreiben? In seinem aktuellen Video erklärt Matt Cutts von Google sehr anschaulich, wie man die gekauften Links geschickt verstecken kann: in Advertorials. Editorials sind redaktionelle, originäre Artikel, und die Links aus solchem Content sind aus Googles Sicht die Crème da la Crème. Advertorials sind auch hochwertige Artikel, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass darin gekaufte Links enthalten sind. Natürlich ist diese Methode in Seo-Kreisen längst bekannt und etabliert. Mit seinem neuen Video macht Matt diese Advertorials nun salonfahig.
Man hat in England einige Seiten mit solchen gekauften Artikeln entdeckt. Aha, schaut selbst…
Aus Google-Sicht dürfen gekaufte Links nicht das Ranking beeinflussen, folglich schreiben die Richtlinien vor, dass sie mit „nofollow“ gekennzeichnet sein müssen. Sogut soweit. Nur: aus Seo-Sicht machen nofollow-Links natürlich keinen Sinn. Die spannende Frage nach diesem Video ist nur: wie kommt Google überhaupt darauf, dass die Artikel bzw. die darin enthaltenen Links gekauft wurden? Der Suchmaschinenkonzern wird wohl kaum Kontobewegungen nachvollziehen können. Und sonst …? Wenn man darüber nachdenkt, bemerkt man schnell: gar nicht.
Bitte, bitte …
Folglich appelliert Matt an die Moral: Man solle nicht nur an die Suchmaschinen, sondern auch an die unschuldigen Leser denken. Matt beschreibt die Leser fast wie die jungfräuliche naive Unschuld vom Lande :-) Wenn man nur noch Artikel mit verkauften Links schreibt, dann sind die Leser frustriert und man führt sie hinters Licht. Ah ja … Natürlich hat er damit nicht Unrecht, aber letztlich heißt das doch nur, dass man sich nicht zu blöd anstellen soll. Und Matt droht noch Newsseiten damit, dass nicht nur das Webspam-Team ein Auge auf solche (unsichtbaren) gekauften Links hat, sondern nun auch die Google-News-Abteilung ganz böse wird und die komplette Site aus Google-News wirft – wenn sie es denn bemerken.
Advertorials Checklist
Hier eine kleine Checkliste für Advertorials, die man aus dem Video schließen kann:
- Sagt nie irgendwo öffentlich, dass ihr Links aus redaktionellen Artikel heraus verkauft.
- Nutzt keine Google-Mail-Accounts, um solche Anfragen zu stellen.
- Nutzt auf keinen Fall Google+, um solche Anfragen zu stellen.
- Nutzt auch keine Plattformen, die geschützt zu sein scheinen. Wer weiß schon, was …
- Direkte Gespräche kann man auf Konferenzen oder Messen viel vertraulicher führen.
- Schreibt nicht nur Artikel für gekaufte Links. Nach einem Advertorial sollten wenigsten drei oder vier „normale“ Artikel folgen.
- Verlinkt in den „normalen“ Artikel nach draußen, und zwar themenrelevant und als echte Empfehlungen.
- Schreibt nicht zu völlig Site-fremden Inhalten. In einem Blog über Gartengestaltung wirkt ein Artikel über Autokredite merkwürdig.
- Verlinkt nur mehr oder weniger echte Empfehlungen. Die Leser merken es auf Dauer, wenn man sich in seinen Artikeln widerspricht.
Solange nicht irgendwo öffentlich nachvollziehbar ist, dass Geld geflossen ist, hat Google keine Chance, solche gekauften Links zu erkennen.
Übrigens: ich bekomme pro Tag mind. eine Anfrage, ob ich hier im Blog einen Artikel bzw. Links verkaufen möchte. Und die Antwort ist immer gleich: Nein! Also, auch wenn ihr jetzt erst auf die Idee gekommen seid: bitte versucht es bei mir gar nicht und schreibt mir bitte diesbezüglich keine Mails. Ich bin mit dem Vermieten der (nofollow-) Werbebanner hier vollkommen zufrieden.
46 Gedanken zu „Linkbuilding mit Advertorials – Matt Cutts Tipps für perfekten Linkkauf“
Stimmt irgendwie… als ich mir das Video von Cutts gestern Abend angeschaut hatte, stellte sich mir auch die Frage: wie will Google das automatisiert eigentlich rausfinden? ABER: wer kann schon behaupten, die Algorithmen von Google wirklich zu kennen. Ich denke, dass man grundsätzlich sehr vorsichtig und zurückhaltend mit ge- und verkauften Backlinks umgehen sollte. Einmal von Google abgestraft kann das fatale Folgen auf Dauer haben…
Trotzdem guter Artikel und super Checklist!
Und wenn man nen Link (nofollow?) will, kann man ja auch immer noch ein Kommentar für dich schreiben! Sowas wie: „Hey that was an intressting article! I like your Blog“ ^^ … Deine Matheaufgaben werden aber auch als schwerer….
LG
Nicole
Interessant, dass Google nun endlich das ausspricht, was wir schon lange wissen. Contentmarketing funktioniert und wird es wohl auch weiterhin tun. Damit Google nicht dahinter kommt, dass ein Link vielleicht gekauft ist, sollte der Inhalt einen wirklichen Mehrwert darstellen und zur beiden Seiten passen (Linkgeber, wie Nehmer).
Da kann ich dir nur zustimmen, Sabrina!
Besser hätte ich es jetzt auch nicht auf den Punkt bringen können, Sabrina! :)
Vielen Dank für die ausführliche Zusammenfassung. Da meine Boxen heute irgendwie streiken hätte ich das sonst von Matts Lippen ablesen müssen.
Letzten Endes wird ja bestätigt, was schon seit geraumer Zeit State of the Art ist.
Vielleicht noch der Hinweis, dass Advertorials häufig eben auch als solche gekennzeichnet werden. Oft für den Leser sehr unauffällig, für Google aber nicht unsichtbar. Also vor dem Linkkauf immer erst einen gründlichen Blick auf die Seite werfen.
Ich bin aber ziemlich sicher, dass Google bald diese Tricks erkennen wird.. er wird immer cleverer…
Liest Matt meine Mails?
Sehr guter Artikel, letzendlich entsteht die Natürlichkeit von allein wenn man immer aus Sicht seiner Leser denkt.
„Nutzt keine Google-Mail-Accounts, um solche Anfragen zu stellen“
Frage: Hat es einen Einfluß wenn man ständig Kaufangebote über seinen GMail Account bekommt, und auch: Hat es negative Folgen wenn man Linktausch über sein GMail Account abwickelt?
Hallo Martin,
mal wieder ein schöner Artikel.
„Solange nicht irgendwo öffentlich nachvollziehbar ist, dass Geld geflossen ist, hat Google keine Chance, solche gekauften Links zu erkennen“
Insich schlüssig, jedoch reicht bei Google bereits der „Verdacht“ auf Paid Links, um einen vor den Latz zu bekommen. Von daher bringt es recht herzlich wenig, dass es Google aufgrund fehlender Kontoauszüge nicht nachweisen kann.
Grüße
Ein großes Problem ist, dass Google ein Fehlverhalten unterstellen kann. Ist Google zu so einer Meinung gekommen und hat eine Seite abgestraft, so hat diese keine Möglichkeit der Selbstverteidigung – Kommunikation mit Textbausteingeneratoren ist dann das, was bleibt.
Unabhängig von der Frage, ob Linkkauf überhaupt ein Fehlverhalten ist, trifft Google wohl täglich viele solcher Entscheidungen. Dabei wird die eine oder andere schlichtweg falsch sein. Leider fehlt hier ein Korrektivum, wie wir es z.B. bei behördlich verhängten Bußgeldern in den Gerichten haben. Sicher würde das den Aufwand für Google vervielfachen. Dennoch geht es ja oft um Existenzen, die sollten schon die Möglichkeit haben, sich zu verteidigen und ein unabhängiges Urteil einzuholen.
So richtig neu ist das aber nun auch wieder nicht. Ich lese hier (heißt Seo Blogs und Seiten) immer das selbe. Das Google nicht alle Links die gekauft sind auch so bewerten kann, da ja die Beweise fehlen, überrascht ja nun auch nicht wirklich. Und es kommt bestimmt auch gleich wieder jemand mit Content ist K…. aber wer wie hier im Beispiel auf einem Gartenblog einen Artikel-Link- kuaft zu Autokrediten, ja dann eben raus mit dem aus den SERPS, selbst Schuld. Und den Gartenblog gleich noch dazu.
Wie sieht es denn mit der Kennzeichnung von verkauften Artikeln aus?
Eigentlich sollten die ja gekennzeichnet werden aber dann weis Google ja sofort Bescheid.
Wie will Google sonst einen gekauften Link entdecken?
Wenn ich deinen Artikel völlig themenfremd und mit Moneykeyword bei mir ververlinke könnte das ja von dir gekauft sein. Werden wir dann beide abgestraft?
Eine Antwort hierzu würde mich auch interessieren.
Ich sehe nur, dass die Google Suchergebnisse heute fast nur noch Portale auflisten, wo früher noch individuelle Seiten angezeigt wurden, die genau die Ergebnisse brachten, die ich suchte.
Stattdessen zeigt mir Google jetzt Portale die viel Geld in (Adwords) Werbung stecken können, die dann gegen Geld kleine Seiten auflistet.
Matt Cuts selbst kommt mir immer mehr vor wie ein Erklärbär, der verschleiern soll, dass Google den Weg der Kommerzialisierung der Suchergebnisse geht.
Ich sehe als Nutzer keinen Vorteil in den Updates.
Wenn ich billige Flüge finden will, gehe ich z.B. zu Swoodoo.
Das sind die, die im Fernsehen wieder oft zu sehen sind.
Klassische Werbung wird wieder wichtiger.
Wenn ich richtige Wettervorhersagen will, muss ich weit klicken bis ich brauchbares finde. Google und wetter.com Wetter stimmte oft genug nicht.
Google als Suchmaschine wird mir immer weniger wert.
Heh, der Cutts macht manchmal auf naiv, da muss man erfahrungsgemäß besonders gut aufpassen ;) Vor Kurzem gab es bei uns auf design4u einen Artikel (verlinkt), da geht es im zweiten Punkt darum, dass Cutts & Co. sich besonders die Websites vornehmem, die in Google News erscheinen.
Da beschwert man sich (besonders in Russland), dass die gekauften Links von den Quellenangaben etc. nicht zu unterscheiden sind.
Google Richtlinien sind ja eigentlich keine Gesetze. Google kann sich nur durch sein Monopol so aufführen, als ob.
Es gibt allerdings deutsche Gesetze, die vorschreiben, Werbung als solche zu kennzeichnen. Das hat mit Transparenz und Verbraucherschutz zu tun – und ist mir persönlich wichtiger als Google. Gekaufte Links sind Werbung und müssen meiner Meinung nach als solche gekennzeichnet werden.
Nicole hat Recht: Die Mathe hier ist wirklich schwierig ;-)
Wow … I’m so impressed :-) muss das Cattzchen erst schnurren, damit die Tipps öffentlich werden?
@ Sabrina: Recht hast Du :-)
Sehr intelligenter Schritt seitens Google um die Leser zu „schützen“…
Während viele Blogs vorher die Advertorials wenigstens gekennzeichnet haben, dürfte das in Zukunft schon ganz anders aussehen. Und follow-Backlinks werden auch weiterhin gesetzt.
Irgendwie merkwürdig, dass Cutts erklärt, wie man Google ‚bescheisst’… ?!?
was soll man mit nofollow Links. Das ist außer Werbung nichts und für die Suchmaschine uninteressant, aber steigt nicht die Popularität durch Verlinkungen? Wenn ich überall Artikel kaufe und Werbung schalte, und alle meine Links auf nofollow gesetzt sind, kann ich auch die Zeitung benutzen, das ist genauso sinnvoll und die Leser wahrscheinlich mehr!
Als Webseitenbetreiber sollte man selbst entscheiden und mit nötigem Fachwissen weiß man, dass eigentlich nur ausgehende themenrelevante Links sinnvoll für Leser sind. Alles andere wird im Laufe der Zeit von Google & Co. erkannt, weil was sucht ein Artikel über Autoversicherung auf einer Seite für Immobilien. Suchmaschinen erkennen den Zusammenhang des Webseitenthemas mit ein- und ausgehenden Links und zieht diesen in die Webseitenbewertung mit ein.
Könnte man den Hinweis von Matt Cutts nicht auch als ultimative Warnung sehen jetzt endlich aufzuhören mit Links zu handeln?
Die Muster der Advertorial Links sind doch immer gleich. Ein Keyword oder eine Phrase in einem Satz wird verlinkt und das war es.
Nach dem ersten Pinguin ist man dann weg von den harten Keys und dazu übergegangen auch mal „hier“ und „dort“ zu verlinken.
Ich denke das ist doch alles recht durchschaubar.
Dafür einen Algo zu entwickeln sollte nicht schwer sein.
Man muss also andere Wege gehen.
Die oben gebloggte Advertorials Checklist ist doch schon mal guter Wegweiser.
Ich würde auch zum Thema der Art der Platzierung der Links Überlegungen anstellen.
Ich bin schon dazu übergegangen Links lieber zum Zwecke eines Quellverweises zu setzten.
Beispiel man zietiert eine Passage der zu verlinkenden Seite und setzt den Link als Quelle für das Zitat.
Der Vorteil ist auch der das dieser Link auch als weiterführender Link vom Leser erkannt wird und angeklickt wird. Bei den bisher üblichen Verlinkungen hat man nur wenig Traffic bekommen weil der Link ja irgendwo im Text „versteckt“ war.
Es gibt noch viel zu überlegen wie man einen Artikel non Advertorial aussehen lässt.
Ich denke in Zukunft wird Linkbuilding dann halt einfach nur teurer und leisten können es sich nir die die eh schon gut am Markt positioniert sind.
Grüße und einen guten Start in den neuen Tag
Lothar
Das einzige Problem an der Sache ist: Leser merken es extrem schnell wenn etwas angepriesen wird, was man eigentlich nicht empfehlen würde. Blogs bei denen ich das sehe verlieren mein Vertrauen relativ zügig. Leider sieht man auf immer mehr Blogs, dass sie irgendeinen Müll empfehlen, nur weil es für den Artikel dann 30 Euro gibt.
Das ist ja das schöne an einem Blog im ursprünglichen Sinne (als persönliches Tagebuch), ich kann schreiben, was ich will, ohne auf irgendeine Themenrelevanz Rücksicht nehmen zu müssen.
Wahrscheinlich sieht Google meine „Putzlowitscher Zeitung“ für überhaupt kein Thema als relavant an. Also kann ich sowohl etwas zu Gartengestaltung als auch zu Autokrediten schreiben, ohne daß Google mißtrauisch wird, :-)
„Solange nicht irgendwo öffentlich nachvollziehbar ist, dass Geld geflossen ist, hat Google keine Chance, solche gekauften Links zu erkennen.“
Der Satz bringt es eigentlich auf den Punkt!
Wie ich immer zu sagen pflege:
„Links kaufen ist kein Problem! Ein Problem ist es Link aufzubauen, die wie gekauft aussehen.“ ;-)
Wer clever und bedacht Links aufbau / kauft und dabei versucht keine Muster zu bilden und viel Variation reinbringt, ist auf recht sicheren Seite.
Die Kunst ist es gewollte „ungewollte“ auszusehen. ;-)
Gruß und schönes Wochenende.
Olli
JA, so sehe ich das auch!
Vielen Dank für die super Zusammenfassung, habe mir das Video nun zwei mal angeguckt und den ein oder anderen Schluss daraus ziehen können. Es war ja im Endeffekt nie ein Geheimniss das vernünftiger Inhalt das Maß aller Dinge ist, ich werde mich auch immer mehr damit beschäftigen, informative und nützliche Texte anzufertigen die einen Mehrwert für uns alle haben :-)
Viele Grüße
Peter
Also in Wirklichkeit kocht auch Goole nur mit Wasser. Es ist schon erstaunlich, was der Algo alles rausfiltern kann. Aber auf einer realen Webseite, die wirklich für Leser gemacht ist, einen gekauften von einem redaktionellen Link zu unterscheiden ist selbst für SEOs oder QRs oder andere, die sich mit dem Thema auskennen, kaum möglich. Wie soll denn das bitte funktionieren? Es gibt ja keinerlei Kriterien, die einen thematisch passenden Kauflink von einem thematisch passenden redaktionellen Link unterscheiden.
Also mal ehrlich, die (unteren) Punkte der Checkliste sollten generell immer beachtet werden :)
@Olli
Sehe das ähnlich, man muss auch wenn man Advertorials erstellt gewissen Mehrwert bieten und dann sieht ein gekaufter Artikel auch nicht unbedingt wie einer aus.
@Mario
Google analyisiert den Content deiner Emails um dir entsprechend „passende“ Werbung (Adwords) ausliefern zu können. Wenn du also über Gmail paid-Links Geschäfte abwickeln möchtest, dürfte bei dir zumindest die eine oder andere Linkbird, Link Research Tools oder Sistrix Anzeige aufpoppen.
@Martin
Stimme deinen Schlussfolgerungen im Wesentlichen zu.
Einige der dt. Plattformen (wie z.B. teliad) halte ich hingegen für unbedenklich was deren Nutzung für den Verkauf von Blogartikeln etc. angeht, zumal die URLs dort nicht öffentlich einsehbar sind.
@Mario und @Thomas
Dass Google die Mails automatisch scannt, ist unbestritten. Dass Google aber eine eindeutige Auswertung zum Thema Linkkauf machen kann, wage ich stark zu bezeifeln. Sonst würde z.B. schon eine solche Konversation einen Alarm für Linkkauf auslösen:
Anfrage: „Hey, ich hätte gerne einen Artikel zum Thema xyz mit Link zu xyz.de, geht das?“
Antwort (mit Ironie): „Hey, aber *klar doch*, zahl mir einfach 1.000 Euro.“
Kein Algorithmus kann mögliche Ironien oder sonstige Dinge richtig erkennen. Somit müsste Google potenzielle Mails manuell prüfen, was ich 1. aufrgrund des Aufwands und 2. aus rechtlicher Sicht stark bezeifeln würde.
Hallo Martin, endlich! Endlich spricht mal noch jemand das aus was ich mir schon seit Wochen und Monaten denke… Es ist ein guter Ansatz dass Matt an die „Moral“ appeliert und zeigt somit – der Monopolist kann es nicht wirklich rausfinden sondern versucht sich über Indizien an diesem Thema… Wer es also nicht übertreibt – siehe deine Checkliste – der kann auch getrost weiterhin ein paar Taler für ein paar Links einstecken ohne dass der Oberaufseher was merkt!
@Ben: Wenn Du so ein Schlaumi-Schlumpf bist und alles schon seit Monaten gewusst hast, warum hast Du dann selber nichts zu dem Thema veröffentlicht?
Matt Cutts ist schon lustig. Meint er wirklich, jeder der blogt wüsste auch was ein nofollow Link ist? In der Blogosphäre werden Links einfach gesetzt und fertig. Da interessiert sich niemand für follow oder nofollow. Und warum auch, nach den deutschen Richtlinien muss man das Ganze nur als Werbung kennzeichnen. Da würde mich schon mal interessieren was die Spambeauftragten von Google dazu meinen.
„Schreibt nicht zu völlig Site-fremden Inhalten. In einem Blog über Gartengestaltung wirkt ein Artikel über Autokredite merkwürdig.“
Wirklich? Und was ist wenn der eigene Blog genau das vor hat? Über mehrere Themen zu berichten, die im eigenen interesse liegen? Das ist genau mein Konzept, zumindest solange bis sich vielleicht doch ein Themenschwerpunkt bilden sollte :D
Danke für die Checkliste. Eigentlich weiß man es ja, aber besser ist es, ausdrucken und über den Monitor hängen.
Meiner Meinung nach ist derjenige, der sich wirklich an Cutts Aussagen orientiert der Dumme!
Krass. Habe gerade ein bisschen zu dem Thema Advertorials und Links recherchiert, weil bei einem neuen Projekt die Frage aufkam. Habe ich mich gefreut diesen Artikel zu finden. ;-) Aus 2013! Sehr raffiniert – für damals. Würde ich heute aber nicht mehr so machen.
Ich frage mich ob der Artikel auch für 2016 noch aktuell ist? Ich beschäftige mich ebenso mit dem Thema gerade. Im Grunde genommen hat sich einiges getan in der Zeit… Und Google hat sehr wohl gezeigt, dass sie auch handeln und nicht vor „großen“ Zeitungen usw. zurückschrecken die offensichtlich Links in großen Mengen als Advertorials getarnt verkauft haben. Oder diese Zeitungen haben nicht die Tipps von Matty beachtet – wer weiß ? Meint Ihr vor allem die SEO Profis das diese Checkliste noch zeitgemäß ist ? Ich bin eher ein Anfänger in dem Bereich und selbst wir als kleiner Reiseblog bekommen solche Anfragen, die wir aber immer ablehnen, wenn wir mal was verlinken dann ist es immer nur eine wirklich unabhängige und eigene Empfehlung… Ich finde so sollte es auch sein irgendwie.
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