Google ehrt Jules Verne mit interaktivem Nautilus-Doodle

Google ehrt Jules Verne mit interaktivem Nautilus-Doodle

Jules Verne Doodle
Jules Verne Doodle

Der französische Schriftsteller Jules Verne wurde heute vor 183 Jahren geboren. Google ehrt den großen Visionär mit einem phantasievollen interaktiven Doodle. Das Google-Startseiten-Logo wird zum U-Boot. Der User wird zum Kapitän Nemo, der mit seiner Nautilus „20.000 Meilen unter dem Meer“ (1874) herumtaucht. Mit einem Schalthebel auf der rechten Seite kann man diese U-Boot navigieren. Natürlich geht es hinab, in die Tiefe des virtuellen Google-Meeres.

Vorbei an allerlei Fischen, einigen Tauchern (mit brennender Fackel?), an Schatzkisten, einem Nautilus (Tintenfisch) und einem Narwal, den man ja seinerzeit für das Killer-Ungetüm hielt, obwohl es ja der schlimme Riesen-Tintenfisch war, bis ganz nach unten: dort erscheinen dann einige Algen und Korallen (?). Und wenn man richtig steuert, dann findet man sogar noch die richtigen „Google-Farben“.

Ein wirklich kreatives Doodle, dass Spaß macht und dem phantasiereichen Jules Verne zur Ehre gereicht.

Nautilus-Doodle für Jules Verne
Nautilus-Doodle für Jules Verne

Und wenn man dann unten angekommen ist, merkt man, dass Google sogar auf dem Meeresgrund Zeichen setzt:

Nautilus-Doodle für Jules Verne: Googles Marken auf dem Meeesgrund
Nautilus-Doodle für Jules Verne: Googles Marken auf dem Meeesgrund

Wer jetzt sagt: so tief ist Google gesunken, der hat es nicht verstanden ;-) Hier gehts zum Tieftauchen (google Startseite)…

Jules Verne, vom Abenteuer-Roman zum Visionär


Jules Verne hat viele Romane geschrieben. Darunter sind einige weltberühmte, die heutzutage vor allem wegen ihrer abenteuerlichen Entdecker-Phantasien zur Standard-Jugendliteratur avanciert sind. „In 80 Tagen um die Welt“ ist ebenso ein Klassiker wie die „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ (beide 1873). Mir ist beim Lesen des Werkverzeichnisses auf Wikipadia auf jeden Fall bewusst geworden, wie wenig Romane ich von Jules Verne kenne.

Wenn man sich überlegt, wie sich die Technik im 20. Jahrhundert entwickelt hat, dann merkt man, dass der  spinnerte Science-Fiktion-Schriftsteller ein echter Visionär war. Jules Verne hatte schon zu Lebzeiten großen Erfolg mit seinen Reiseabenteuern. Mit seinem Sohn versöhnte er sich nach jahrelangen Zwist, bevor er am 24. März 1906 im Alter von 77 Jahren starb.

Herzlichen Glückwunsch, Jules Verne…

Hier ein Trailor zu der Disney-Verfilmung von „20.000 Meilen unter dem Meer“. Disney und Jules verne, dass passt irgendwie zusammen.

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