Google Bildersuche klaut urheberrechtlich geschützte Bilder
Arrrrgghhh!!! Es war absehbar – leider. Google folgt Bing auf dem unsäglichen Weg, in der Bildersuche einfach urheberrechtlich geschützte Bilder zu benutzen. Google hat offiziell ein Redesign seiner Bildersuche angekündigt. In Zukunft wird man nicht nur eine Liste von Thumbnails, sondern auch die Großbilder auf der eigenen Google-Seite anzeigen. Das große Bild wird dabei von der Quellseite geladen, die jedoch nicht mehr wie bisher, im Hintergrund geladen wird. Es bleibt zwar eine Verlinkung zu der Quellseite, aber, bitte, wer soll sich die denn noch aufrufen, wenn man das Bild bereits bei Google in voller Größe sehen kann?! Ich halte die neue Google Bildersuche für einen Skandal…
Schon beim letzten Google-Bildersuche-Update habe ich ordentlich gemeckert, aber das hier bringt das Fass zum Überlaufen. User-Experience gut und schön, aber auf wessen Kosten!? Doch der Reihe nach.. Die Ergebnisliste mit der Thumbnail-Auflistung scheint nicht geändert zu werden. Es geht um das, was passiert, wenn man dort ein Thumbnail anklickt. Hier zunächst ein Screen (aus dem Google-Blog), die das neue Design veranschaulicht:
Man erkennt, dass das angeklickte Bild nun groß vor einem dunklen Hintergrund dargestellt wird. Oben steht das Google Logo, es handelt sich eindeutig um eine Google-Seite. Rechts kann man zwar den „Visit page„-Button, aber, mal im Ernst: wer findet den? Google sagt in seinem Blogpost, es gäbe vier (!) Links zur Quellseite, aber hallo!? Es könnten auch hundert sein, das ändert doch nichts daran, dass das Bild in sehr guter Auflösung direkt bei Google gezeigt wird.
Das neues Design scheint bislang noch nirgends ausgerollt worden zu sein – es ist nur angekündigt. Bis jetzt sieht es so aus, wenn man ein Thumbnail in der Google Bildersuche anklickt:
Durch ein Framebreaker-Script kann man diese Ansicht übrigens umgehen, man landet dann direkt auf der Quellseite. Das habe ich (fast) überall im Einsatz, es ist jedoch zu erwarten, dass das in Zukunft nicht mehr funktionieren wird. Die Quellseite wird ja in Zukunft gar nicht mehr geladen.
Natürlich: das neue Design ist ohne Frage Benutzer-freundlicher und sieht schicker aus. Genau damit begründet Google auch das Redesign. Aber, hallo!? Ich könnte mir auch eine Menge schöner Anwendungen vorstellen, wenn ich ungefragt einfach urheberrechtlich geschützte Bilder benutzen würde. Google behauptet zwar, das Ganze sein zusammen mit Webmastern entwickelt worden. Aha!? Das waren aber mit Sicherheit keine Künstler oder Fotografen oder andere bildnerisch Kreative. Interessant, dass Google im Beispiel-Screen ein Nasa-Bild benutzt. Die stehen alle unter Creative-Commons BY Lizenz, es ist also unbedenklich. Aber das gilt eben nicht für die Mehrheit der Bilder…
Um es mal konkret zu machen: Ich bin Künstler, und meine Bilder (auf mehreren Galerie-Websites verteilt) werden pro Tag von ca. 3.000 – 4.000 Besuchern angeklickt. Der Großteil dieser Besucher kommt über die Google-Bildersuche. Viele Benutzer klicken dann auf meinen Seiten weiter, ich habe auch einige Galerien mit Adsense bestückt, wodurch ich eine schöne Einnahmequelle habe. So verdiene ich an meinen Bildern. Das wird nun wohl bald vorbei sein. Ich würde die neue Google Bildersuche als eine eigenständige Anwendung bezeichnen – das neue Feature ist kein Bestandteil der Suche mehr, sondern eine Ergebnisseite.
Google kündigt Deal mit Webmastern auf
Wie gesagt: es war absehbar. Ich habe bereits Anfang des Jahres beschrieben, dass ich für 2013 vor allem eine Gefahr sehe: Google wandelt sich von einer Suchmaschine hin zu einer Findmaschine. Leider sehe ich mich schon so früh darin bestätigt: Google klaut sich auf Kosten der Webmaster, die ihre Daten bislang bereitwillig zur Verfügung gestellt haben, nun deren Inhalte und bindet sie in eigegen Anwednungen ein. Ziel ist ganz klar, User auf den eigenen Seiten zu halten. Und dahinter steckt wie immer das Ziel, diese User zu monetarisieren.
Ich bin sehr enttäuscht. Als es seinerzeit um das „Thumbnail-Urteil“ ging, war ich sehr erleichtert, dass es Google gestattet wurde, Bilder als Thumbnails zu indexieren. Denn es gab einen ungeschriebenen Deal: wir Kreative liefern Google die Bilder – und im Gegenzug bekamen wir dafür die Besucher. Diesen Deal hat Google nun aufgekündigt.
Ich werde natürlich erst einmal abwarten, wie sich das Ganze in Deutschland anfühlt. Vielleicht wird es ja wie so oft in der deutschen Google-Bildersuche einen Sonderweg geben. Die Frage wird dann nur sein: wie kann ich unterbinden, dass meine Bilder in anderen Ländern angezeigt werden? Na mal sehen… Wenn es hier so kommt, wie angekündigt, werde meine Bilder für Google sperren (via Robots.txt). Wie das genau funktioniert, werde ich dann hier zu gegebener Zeit posten. Dann heißt es: Tschüss, Google Bildersuche.
Updates…
Update: Ich habe den Titel geändert, weil Google zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts Verbotenes tut. Aber: das, was angekündigt ist, läuft klar auf das hinaus, was ich als „Klauen von urheberrechtlich geschützten Werken“ bezeichnen würde.
Update 2: John Müller von Google hat gesagt, dass das Redesign für Deutschland noch nicht angekündigt sei. Das mag sein. Ich erinnere aber an das Vorgehen beim letzten großen Update. Auch damals hat es ein Jahr gedauert, aber auch dann wurde das neue Design in Deutschland eingeführt. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Google dauerhaft einen Sonderweg in Deutschland gehen will.
Update 3: Google hat im InsideSearch-Blog angekündigt, dass die neue Bildersuche „in den kommenden Tagen weltweit“ ausgerollt werden soll. Das würde bedeuten: auch in Deutschland.
Update 4: ich habe eine Protestseite erstellt. Wer gegen das neue Bildersuche-Design ist, kann sich bitte diese Seite anschauen und ggf. teilen „Verteidige Dein Bild!“
Weiter:
- Protest gegen die neue Google Bildersuche hat nichts mit dem LSR zu tun
- Wie man Bilder aus der Google Bildersuche ausschließt
- Bilder sind kein wertloses Allgemeingut!
- t3n: Verteidige Dein Bild! SEOs werfen Google Bildersuche „Content-Diebstahl“ vor
102 Gedanken zu „Google Bildersuche klaut urheberrechtlich geschützte Bilder“
Damit werden sich dann sicherlich bald die Gerichte zu beschäftigen haben. Ich glaube nicht, dass die Google-Vorschaubilder Entscheidung ( http://www.website-check.de/wettbewerbsrecht/google-vorschaubilder-ii-bgh-urteil-vom-19-oktober-2011-i-zr-140/10 ) noch angewendet werden kann, wenn Google die Bilder zukünftig im Vollbild auf eine eigene Seite einbindet.
„Damit werden sich dann sicherlich bald die Gerichte zu beschäftigen haben.“
Das läuft doch heute so ab, dass Google dann wieder eine Kampagne startet in der sie behaupten, „das Internet würde kaputtgehen“, wenn sie das nicht dürften. Überhaupt geht heute immer gleich das ganze Internet kaputt, wird zensiert und unfrei, wenn jemand das Vorgehen von Google und all den anderen Internet-Giganten aus Silicon Valley kritisiert.
Man kann zum LSRfP stehen, wie man will, aber die Kampagne die Google fährt, ist schon merkwürdig. Man behauptet, die „Freiheit des Internets“ wäre gefährdet und die User würden dann nicht mehr finden, was sie suchen. In Wirklichkeit wird die totale Freiheit von Google etwas beschränkt.
Man kann das Leistungsschutzrecht allerdings nicht mit diesem Vorgehen vergleichen. Das ist etwas vollkommen anderes.
In Bezug auf Presseerzeugnisse wäre das so, als ob Google den gesamten Text einer Nachricht bei sich selbst zur Verfügung stellt, anstatt den Text zu teasern und einen Link auf den Verlag zu setzen.
Das Problem bei den Bildern ist ja, dass hier dem Eigentümer der Bilder der User weggenommen wird.
Dies ist bei Google News, den Presseerzeugnissen und dem LSR ja gerade nicht der Fall.
ja, das denke ich auch. Das sind zwei paar Schuhe. Wenn es bei dem LSR wirklich um die Rechte der Autoren ging, wäre es eher vergleichbar. Wobei ich bei den Bildern nie so weit gehen würde, und von Google eine finanzielle Entlohnung für die Benutzung meiner Bilder verlangen würde … äh, hmmm …
Sehe ich auch so. Wenn man ein Bild in einer minderen Auflösung in der Suchmaschine sieht und für eine bessere Auflösung die Website besuchen muss, ist dies meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung.
Kann ich aber das Bild direkt aus der Suche kopieren, ausschneiden oder was auch immer, weil die Auflösung einfach passt, dann bereichert sich Google widerrechtlich an Werken anderer.
Lösung?: Wie kann man es technisch umsetzen, dass wenn der Googlebot das Bild im Index aufnimmt, dieses Bild mit einem Vermerk (Wasserzeichen oder was auch immer) versehen wird auf dem auf die Seite verwiesen wird, wo sich das Original befindet?
Also ich werde ein rechtliches Vorgehen gegen Google definitiv prüfen und anstreben, wenn die Bildersuche in Deutschland wirklich so kommen sollte. Imo ist nämlich dann ein Punkt erreicht, der gar nicht mehr geht. Weiteres dann zu gegebener Zeit…
Danke für den Hinweis. Vielleicht sollten wir uns zusammentun, dann wird es für jeden Einzelnen weniger teuer, und man kann länger durchhalten. Ich ziehe das auch in Erwägung. Aber klar, erst mal abwarten, was sich in DE tut – und natürlich werde ich auch genau beobachten, wie sich meine engl. Bildergalerien entwickeln.
Dachte ich mir auch so, dass man sich dann am besten zusammenfindet und das ganze ein wenig „größer“ aufzieht. Damit „unser Anliegen“ und Vorgehen auch breite Aufmerksamkeit in der Szene und darüber hinaus erhält.
Zusammentun? Es gibt in Deutschland keine Sammelklagen ;-)
Aber dagegen angehen sollte man definitiv. Ich finde auch das man das kein Stück mit dem LSR vergleichen kann. Hier haben die Verlage ja durchaus den Mehrwert um gute Werbeeinnahmen zu generieren.
lg
Google nutzt Deine Website dann als als reine Bilder-API, das spart Deinem Hoster eine Menge Traffic ;)
Wäre es ein Workaround, die Bilder beim Zugriff des Googlebots mit einem Wasserzeichen versehen auszuliefern, das aber so unauffällig ist, dass es die Thumbnails nicht verhunzt?
jepp, das ist natürlich auch ein Problem, für mich als Kreativer aber erst in zweiter Hinsicht… Danke für den Hinweis.
Alles schön und gut aber glaubst Du wirklich die User schauen sich auf der Google Bildersuche die Bilder an als stöberten sie in einem Portfolio?
Die Frage ist doch: Warum sucht ein User ein Bild zu einem Thema?
– Entweder sind es Promibilder – da mag Deine Befürchtung voll zuschlagen!
– Oder es sind eCommerce Bilder – da will man aber mehr und klickt.
– Oder es sind informative Bilder, so wie Dein Nasa Beispiel. Hier will der User aber bestimmt nicht nur ein Bild sehen.
– bleiben wir bei kreativen. Wer Kunst sucht, sucht nicht nur das Bild, sondern auch den Künstler, oder?
klär mich auf, wenn ich auf dem Holzweg bin :D
Stimmt, Viktor, aus Sicht der User ist das richtig. Aber: Google kann doch nicht machen, was es will, nur weil es für User gut ist. Aus Sicht der User wäre es auch schön, wenn man gar nicht erst eine Website anklicken müsste, sondern gleicht alles bei Google erscheint: quasi ein Pottpouri aus den besten Treffern, als eigene Google-Seite. Ich darf doch auch nicht einfach die Besten Ergebnisse zusammenklauen. So geht das eben nicht, nicht mal für Google…
Machen darfst Du es nicht, das mit den besten Ergebnissen zusammenklauen. Andere machen es trotzdem mit Hotlink- und Bildkopie-Galerien.
Allerdings sind diese Seiten darauf angewiesen, daß die Benutzer von Google auf ihre Spamseiten kommen. Insofern würde die neue Google-Bildersuche-Ergebnisseite diesen Bilderdieben etwas den Wind aus den Segeln nehmen, das ganze Zusammenklauen unanttraktiver machen. Wenn keine Besucher mehr auf die Seite gelockt werden können, die dann als Werbungs-Klickvieh herhalten müssen, lohnt sich das nicht mehr.
naja, das ist aber nur ein schwacher Trost für die, die beklaut wurden.
Ich meinte es anders. Ich meinte es eher so, dass der User nicht auf der Google Bildersuche bleiben wird. Zumindest in dem meisten Fällen nicht. Denn die Frage ist, was will der User mit dem Bild? Das Bild oder die Informationen, die in Zusammenhang mit dem Bild stehen?!
Bsp. Nehmen wir Dein Bild http://www.martin-missfeldt.de/images-pictures/time-lapsed-videos/grace-kelly-movie-star.jpg Es mag in den Google Suchergebnissen erscheinen, wenn der User nach Grace Kelly sucht. Aber was wird derjenige, der danach gesucht hat mit diesem Bild anfangen? Weder bei Google noch bei Dir auf der Seite ist das Bild so groß, dass man sich das als Leinwand machen lassen kann.
Meine Meinung ist, dass man sich als Webseitenbetreiber immer mehr die Frage vor Augen halten sollte: Warum?
– Warum sucht jemand nach XY – so sollte das Bild dahingehend aufgebaut werden
– Warum soll er dann auf meine Webseite gehen? Dementsprechend muss dann das Bild Call-2-Actions besitzen ;)
– Warum will ich den User auf meiner Seite haben? ^^
und so weiter….
Das finde ich zu kurz gegriffen. Warum kaufen sich Menschen Fotobücher oder Kunstkataloge? Oder surfen durch Bildergalerien? Ich glaube, es gibt immer noch Menschen, die so etwas wie „Bildergenuss“ empfinden, und sich gerne bei der Bildersuche treiben lassen. Nicht alles muss intellektuell und zielorientiert motiviert sein.
Da ist meine Sicht darauf wohl zu beschränkt
Die meisten User wollen tatsächlich nur das Bild; deshalb sind für bildzentrische Seiten auch die CTRs von der Bildersuche so gering und die so hoch (für die, die es überhaupt so weit schaffen). Der Framebreaker hat gg. normalen Webergebnissen aber sowas wie „Chancengleichheit“ hergestellt (Klick auf Snippet/Thumbnail => Weiterleitung auf Quell-Website), die nun verlorengeht.
Dahingehend sehe ich das Hauptproblem darin, dass die Leute sich jetzt das Vollbild direkt bei Google runterladen können, OHNE Copyright-Hinweis, was sie mit diesem Bild überhaupt anstellen dürfen.
Und kommt mir nicht damit, dass sie das auf meiner Website auch können (ja, ich bin der Kontextmenü-Sperrung schuldig!) – Die Mehrheit der Leute hat kein technisches Verständnis von HTML und weiß nicht, wie sie das Bild trotzdem bekommt. Google macht das jetzt jedenfalls zum Klacks.
Gleich al geteilt deinen Beitrag. Damit geht Google zu weit und ich kann deine Wut als Künstler sehr gut nachvollziehen.
Aber, aber Martin. Google hilft Dir doch eigentlich zu MEHR Traffic, denn es gibt mehr Links und auch eine höhere CTR!
„This means that there are now four clickable targets to the source page instead of just two. In our tests, we’ve seen a net increase in the average click-through rate to the hosting website.
Die Daten lügen doch nicht ;-(
hehe, Danke, David für das Zitat. Klingt total plausibel und glaubhaft…
Wenn die Bilder tatsächlich vom eigenen Webspace geladen werden, wäre htaccess eine Möglichkeit die Besucher umzuleiten. Die Frage ist nur, wie lange die Bilder dann in den Ergebnissen verweilen werden.
Ansonsten stimme ich zu. Es wird sich jemanden finden müssen, der gegen die Verletzung klagt und dann gewinnt.
Da hilft wohl nur eins. Warten bis die Seite in Deutschland online geht und dann Leute sammeln und klage einreichen. Anders geht es wohl heutzutage nicht.
Viel Erfolg ;)
Man wird Google irgendwann nicht mehr verlassen müssen um an die gewünschten Bilder oder Informationen zu gelangen. Die Ergebnisseite selbst beantwortet schon jetzt häufig die Fragen direkt.
Wie hiess nochmal der Regisseur, der Pulp Fiction gemacht hat und wann kam der raus? Und welche Filme hat er sonst noch so gemacht?
Vorher klickte man noch auf den IMDB- oder Wikipedia-Link um das zu erfahren. IMDB hatte etwas davon, wenn die Besucher so auf ihre Site kamen. Heute reicht folgendes:
http://i.imgur.com/FVg9KB5.png
Und das ist nur der Anfang. Will ich die wichtigsten Fakten über eine Band erfahren, sogar, ob und wann sie wo auf Tour sind, reicht es, den Namen der Band einzugeben. Die Ergebnisseite muss ich nicht mehr verlassen und schon gar nicht die Seiten besuchen, von denen die Informationen eigentlich stammen.
Praktisch für den User, sehr schlecht für jene, die die Informationen bereitstellen.
Natürlich wird der Martin und alle anderen Künstler jede mange an Traffic verlieren. Habe bei mir das gleiche nach der Bing Umstellung feststellen müssen. Die Seite ernährte sich fast ausschliesslich von der Bing-Bildersuche. Traffic-Verlust in etwa 2/3 der ursprunglicher Menge.
Bin mir ziemlich sicher, dass es auch in Deutschland kommt, die Klagen werden dann nicht lange auf sich warten lassen. Die Rechtssituation sollte auch eindeutig sein (das ist als Thumbnail/Framing/“Fair Use“ nun wirklich nicht mehr gedeckt), aber es wird Jahre dauern bis zu einem Urteil und darauf setzt Google… je mehr Macht die haben, desto unverschämter werden sie.
Nun, ich bekomme den meisten Treffer via US-Bildersuche + Framebreaker deshalb muss ich mich definitiv schon heute damit beschäftigen. Ein einfaches „Aussperren“ wie bei Bing würde aufgrund der Trafficsituation bedeuten, dass ich am eigenen Ast säge.
Mein Vorgehen und Vorschlag für andere: nehmt via Robots/Referer-Skripting für dynamische Bildauslieferung selber in der Hand, was ihr den Suchmaschinen zu fressen gebt. In Zukunft gibts eben nur noch die Version in stark reduzierter Größe (vielleicht mit dem im Bild kodierten Hinweis, dass es eine größere Version auf der Website gibt) und die Vollbild-Version auf meiner Website ist dann für alle Crawler gesperrt. Das gleiche gilt auch für andere Social Media Seiten… nur durch Beschränkung des exklusiven Contents auf die eigene Website stellen wir sicher, uns nicht selber zu kannibalisieren (bzw. durch andere kannibalisiert zu werden)
Hey Martin,
warum willst du deine Bilder mittels robots.txt für google sperren?
So nimmst du dir doch die Chance, dass dann doch mal jemand über die Bildersuche auf deiner Seite landet.
Es könnte doch sein, dass jemand unbedingt mehr sehen will und dann auf deiner Seite schaut. Das wäre durch deine Blockierung dann nicht mehr möglich.
Also abgesehen von der Tatsache, dass nun mein mühsam in 12 Monaten halbwegs zurückerkämpfter Bilder-SEO-Traffic wahrscheinlich wieder auf nahe Null fallen wird – hat jemand Erfahrungen mit der rechtlichen Situation zwischen mir und Bildagenturen?
Wir kaufen zum Beispiel unter anderem für teures Geld von Getty und haben entsprechend strenge Nutzungsrechte für unsere Angebote. Das beinhaltet zwar auch „Fair Use“ auf anderen Websites zum Zwecke der Promotion unseres Angebots wie zum Beispiel auf Facebook. Aber schon bei Pinterest betraten wir eine derartige Grauzone, dass wir ein extra Häkchen im CMS einführen mussten, wo der Bildredakteur festlegt, ob mit dem Bild ein Pin-Me-Button angezeigt werden darf oder nicht. Eben weil dort genauso der umgebende Bezug zur Website fehlt wie bei dieser neuen Bildersuche.
Krieg ich jetzt also vielleicht sogar Stress mit Getty, wenn ich nicht schnell genug eine selektive noindex-Funktion einbaue und Google sowieso Monate braucht, um unsere zigtausenden Getty-Bilder zu vergessen?
Eine ähnliche Frage stelle ich mir auch. Bei mir veröffentlichen Leute ihre Fotos. Das ist ihre Entscheidung und bisher hatten sie die Kontrolle, auf welcher Seite sie die Fotos hochladen. Nun auf einmal heisst bei mir hochladen automatisch bei Google hochladen. Da habe ich echt ein flaues Gefühl.
Was kommt als nächtes? Nicht nur Text-Snippets, sondern alle Bilder und Texte aller Seiten direkt auf Google?
Als das Pinguin Update im April 2012 ausgerollt wurde, haben sich die „Profi-SEOs“ noch köstlich amüsiert (meine jetzt nicht dich Martin) und gemeint das es die Richtigen trifft und man dies nicht tun soll und das nicht machen soll und endlich der ganze „Spam“ vorne verschwunden sei…
Tja inzwischen wird immer mehr Leuten klar das google die Schlinge immer enger zieht. Da können dann auch die großen „Profi SEOs“ nichts mehr machen, die immer der Überzeugung sind das google alles richtig macht.
Ich denke und hoffe das sich google da immer mehr sein eigenes Grab schaufelt.
ich könnte direkt mal ausrasten. hallo? bin ich der webmaster, der die inhalte bereitstellt, bzw aufbereitet? ich hab bloß einige gedichte aber es beunruhigt mich schon. aber wie ist der plan? auf bing verweisen führt zum gleichen.
da müssten sich die webmaster schon zusammen tun um etwas zu erreichen. die neue facebooksuche wird wohl auch nicht besser. meine seiten werden zur zeit fleißig von irgendwelchen palo alto servern gecrawlt. und das nicht zu knapp!!!
Martin du hast eben gegen Regel 11 glaub ich verstossen und ueber Google boes geredet :-)
http://www.tagseoblog.de/die-wildesten-theorien-fur-ein-gutes-google-ranking
Oder einfach sämtliche Bilder über ein PHP-Skript ausgeben und die Url ermitteln in der das Bild angezeigt wird. Ist es Google kommt ein Bild a la „Klick hier um das richtige Bild auf xyz.de anzuschauen“ oder so ähnlich.
Müsste glaub ich möglich sein sowas zu programmieren.
Und da die ja die Bilder noch nicht wirklich erkennen können wird es schwierig diese auszusortieren.
Wird dann evtl. eine Seite komplett gesperrt, wenn sie dahinterkommen.
Naja, noch ist es ja nicht so weit.
Das funktioniert aber nur, wenn Google die Vollbilder tatsächlich hotlinkt und nicht bei sich „cacht“. Letzteres würde die Schwere des Gesetzesverstoßes natürlich noch mal deutlich erhöhen, aber ich habe nicht den Eindruck, dass Google das noch kratzt.
Hat irgendjemand die neue Images-Version schon live gesehen bzw. wie schalte ich das ein?
Ja, das Bild wird direkt gehotlinkt. Man kann es ja selbst schon ausprobieren, bei google.com. Selbst mit Sprache „deutsch“ (hl=de) wird mir schon das neue Layout angezeigt.
Das Problem dürfte eher sein, daß durch das https gar kein Referer übertragen wird, es sei denn, die eigene Seite ist auch SSL-Verschlüsselt. Ohne SSL ist der Referer übrigens „http://www.google.com/blank.html“.
Ist Google schon SSL-Verschlüsselt? Also bei mir seh ich davon nichts..
..und sollte es irgendwann doch gecacht werden kann man dem GoogleBot ja immernoch ein anderes Bild vorlegen ;)
Simon, Google ist immer SSL-Verschlüsselt, wenn du mit deinem Google Acc eingeloggt bist. Auch so ein nerviges Problem: Durch die SSL-Verschlüsslung können die Keywords nicht in Analytics übertragen werden.
Google hat in USA schon mal vorsichtshalber die Lobbyarbeit kräftig hochgefahren, um diese und andere Gesetzesverletzungen kaschieren zu können: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Google-verdoppelt-sein-US-Lobbybudget-1790714.html
Und wenn die „widerspenstigen Deutschen“ noch zicken, gibt’s halt wieder eine Kampagne für die Internetfreiheit. Inhalte für lau finden ja alle gut :(
Hier die Bestätigung: http://insidesearch.blogspot.com/2013/01/google-images-faster-more-reliable-and.html
Das Update kommt WELTWEIT, in den nächsten Tagen.
Google scheint sich seiner Sache aber mächtig sicher zu sein, dass von fremden Servern geladene „Voll-Bild-Previews“ bis zu 1000px Größe (auf Full-HD-Display) noch als „Thumbnail“ durchgehen…
mal eine dmca anzeige einreichen – über google.com mal sehen was sie antworten :-)
Naja, jahrelang haben die Leute Google immer in den Himmel gelobt und damit halt dieses krasse Monopol aufgebaut. Jetzt kann Google machen, was es will. Klagen? Kein Problem, Star-Anwälte zahlt Google aus der Kaffeekasse. Früher galt Microsoft als „böse“, heute wird es Google werden. Do no evil? Erinnert mich an „Niemand hat vor, eine Mauer zu bauen“.
Beste Grüße,
Marcell
Danke für diesen ausführlichen Hinweis. G folgt klar der Richtung, die es mit dem Knowledge Graph eingeschlagen hat: Hin zur Contentmaschine. Damit werden viele Businessmodelle obsolet. Alternative: Facebooktraffic!
Wenn man so die Diskussionen auf den bisherigen Seiten zu dem Thema liest, dann merkt man, dass ganz viele Leute leider nicht einmal verstehen, worum es hier eigentlich geht, also viel zu weit weg vom Thema sind. Trotzdem wird aber munter mitdiskutiert :) Da werden dann schnell Leistungsschutzrecht und andere Begriffe in einen Topf geworfen.
Zum Leistungsschutzrecht: Die Verlage wollen für kurze Snippets, die ihnen kostenlosen Traffic bringen und ihnen helfen, ihre Webseiten zu monetarisieren, bezahlt werden. Es geht hier nicht um die Anzeige kompletter Artikel auf den Google-Seiten, es geht wirklich lediglich um Snippets, die zum eigentlichen Artikel weiterleiten!
Dies hätte aber nur insofern etwas mit der neuen Bildersuche zu tun, als wenn wir Webmaster, Künstler, Fotographen etc. Geld für die Anzeige von Thumbnails forden würden, die per Verlinkungen auf unsere Seite mit dem Originalbild führen würden. Darum geht es hier aber nicht! Ganz im Gegenteil, wir befürworten ja die Anzeige der Thumbnails, die auf die Originalquelle weiterleitet ohne dafür bezahlt werden zu wollen!
Wir fordern ja nur den Schutz unseres geistigen Eigentums, der ja ansich bei Fotos/Bildern ganz klar geregelt ist in DE. Genausowenig, wie ich als privater Webseitenbetreiber, selbst ohne jegliche Gewinnerzielungsabsicht, ungefragt überall Fotos/Bilder zusammenklauen kann, sollten diese Regeln doch erst recht für große gewinnorientierte Unternehmen in DE gelten. Wieso sollte hier mit zweierlei Maß gemessen werden?
Und was liegt für Google näher, als das sie im nächsten Schritt auch Texte direkt im Google Portal einbinden. Wo ist der Unterschied? Kann man doch auch sehr schön mit der Usability begründen. Sucht man also in Zukunft z.B. nach Reisethemen, dann könnte Google das ganze schön mit Fotos und Texten aus unterschiedlichsten Quellen auf den eigenen Seiten einbinden. Und um auch selber noch etwas beizusteuern, würde man großzügig den eigenen Reisepreisvergleich mit einbinden :)
Ok, noch ist die neue Bildersuche nicht in DE online. Aber wenn Google den Rollout weltweit ankündigt, dann muß man sich zumindestens Gedanken machen und die Gefahr besteht, dass Sie die rechtliche Situation in DE ignorieren.
Was hälst du denn eigentlich davon, dass man bei Google Drive Bilder aus der Google Bildersuche in Dokumente einbinden kann? Und das nicht als Thumbnail? Obendrein werden dabei noch sämtliche Metadaten gelöscht, man kann die Bilder nicht zurückverfolgen, die man da in das Dokument einbinden kann.
> Hier zunächst ein Screen (aus dem Google-Blog)
Ach?! Interessant!
> Der Großteil dieser Besucher kommt über die Google-Bildersuche.
Und nochmal: Ach?!
> Ich halte die neue Google Bildersuche für einen Skandal…
Ich nicht.
> bitte, wer soll sich die denn noch aufrufen, wenn man das Bild bereits bei Google in voller Größe sehen kann?!
Und wo ist jetzt der Unterschied zu Pinterest, Facebook, Vorschaubildern in Bookmarkdiensten..? Das Netz ist so konzipiert. Nicht umsonst erlaubt das Imagetag eine vollständige Webadresse, inklusive Protokoll und Serverangabe.
Und mit Verlaub – sind Eure Seiten so uninteressant, Eure Galerien solche langweiligen Klickstrecken, dass sich die Leute Eure „Werke“ ernsthaft auf der langweiligsten und funktionsorientiertesten Oberfläche, der Google Bildersuche, angucken? Das ist aber mächtig traurig!
Drei Vorschläge:
1. Schafft einen Mehrwert auf Eurer Seite. Interessante Bildbeschreibungen z.B.
2. robots.txt
3. Betreibt gezieltes Cloaking. Scheißt auf den Google-Rank und den Traffic durch Google. Du kannst nicht jemandem auf die Fußmatte kacken und hinterher klingeln und fragen, ob DU Dir mal ‚was Geld leihen kannst.
> “Verteidige Dein Bild!”
Sehr pathetisch.
Nur google nen anderes Bild unterschieben wird über kurz oder lang dan von google bemerkt und entsprechende gegenmassnahmen eingeleitet. Daher nicht auf Google einschiessen, sondern allgemein für alle ein anderes Vorschaubild einfügen. Mann muss ja nicht marke : klick die links bauen sondern kann JS/Ajax einsetzen um erst bei echtem klick auf das Thumb das Original per AJAX Call in ner Modalbox zu öffnen.
Gruß
Meathor
Produktmanagement Online | Webdesign & Programmierung
einer Verlagsgruppe
Als erstes vielleicht selbst nur ein kleines Bild einbinden und nach dem Großen verlinken, was dann aber gesperrt ist
>>> Google kündigt Deal mit Webmastern auf
Nee, denn der einzige „Deal“, den es zwischen Webmaster und Google gibt, lautet Robots Exclusion Standard, und der ist keineswegs aufgekündigt (das werden sie auch hübsch bleiben lassen!) – daher gilt: wem’s nicht gefällt, der kann es ja verhindern. Ich sehe auch den Unterschied zu den jahrelang üblichen SERPs und dieser neuen Bilder-Anzeige-Art gar nicht. Meinen heiligen Title und meine ge-copyrightete Beschreibung verwenden sie ja auch auf ihren eigenen Seiten (wenn ich es zulasse, wie gesagt). Da heult niemand?
Warum wundert Ihr Euch darüber? Google will eine semantische Suchmaschine sein.
Google hat sich mit der Zeit stark gewandelt:
1.) Früher verlinkte Google nur Websites
2.) Google realisierte dann die direkte Darstellung von Rechenaufgaben, Aktienkursen, Kursumrechnungen, Wetterberichten usw. Entsprechende Websites bis auf die Wetterseiten haben sich gehalten.
3.) Die Ergebnisse lassen sich plötzlich nach Kategorien filtern. Der Tod für alle Webkataloge.
4.) Google realisierte Maps und integrierte es vollständig in die Suche. Das war der Tod aller Kartendienste. Schon alleine weil Maps werbefrei war, was ich kartellrechtlich schon mal gar nicht verstehe.
5.) Google integrierte eine Videosuche (Bing hat sogar direkt geklaut). Der Traffic auf Videoseiten lässt nach.
6.) Google ersetzt „Videos“ im Menü gegen „Youtube“. Damit wurde auch dieses Monopol gefestigt.
7.) Die Bildersuche wurde geändert. Nun Overlay über Website und Abstrafung wenn man Framebreaker einsetzte (zumindest wurde das in mehrere Blogs behauptet). Bilder-Traffic bricht ein.
8.) Google News verursacht Traffic-Einbruch bei vielen Onlinezeitungen. Heute ist Google News selbstverständlich. Früher hatte man noch spiegel.de etc. als Startseite.
9.) Die ersten Apps für die semantische Suche laufen. Wie groß ist die Erde? Klaut Google einfach irgendwo. Vielleicht bei Wikipedia. Nicht schlimm, weil das ja Wikipedia Traffic spart und die nicht von Traffic leben? Falsch, denn ohne Traffic gibt es bei Wikipedia bald auch keine Autoren mehr. Und wo die Antworten von Nischen-Fragen herkommen ist auch klar. Dafür müssen Blogs, Foren, usw. herhalten. Das schlimme hierbei ist, dass wir nicht nachvollziehen können wo Google die Information her hat.
10.) Jetzt die Google Bildersuche und alle Bilderseiten verabschieden sich.
Und ich wage eine Prognose für die Zukunft:
Google wird die semantische Suche auch im Browser umsetzen und dann dauert es 3-5 Jahre bis die Content-Provider pleite gegangen sind oder auf ein Bezahlangebot gewechselt haben. Die Antworten stehen dann schon in der Google-Datenbank. Oder glaubt ihr, dass Google die dann löscht. Der Nutzer wird vermutlich noch in 10 Jahren nichts davon merken. Denn Google wird hingehen und – sobald die Antworten ausbleiben – die Nutzer im Wikipedia Prinzip darum bitten die Antworten einzugeben.
Zum Schluss heißt es dann: Google = Internet
Toll Marc, 1-10 bringt es auf den Punkt. Ich habe mich eben noch (mal wieder) über einen Personensuchmaschine aufgeregt … und jetzt das mit Google.
Ein Problem wird auch: Wenn es Google darf, darf es doch auch jede andere Internetseite. Wer will das trennen? Richter? Mitarbeiter dürfen nicht mal Google benutzen. Unsere UrhG ist eh schon ein Witz. Meine Petition zum Thema Suchmaschinen und Personensuchmaschinen ist auch gescheitert. Unsere Regierung ist der Meinung, die Gesetze reichen aus.
Man nehme das BGB, UrhG und TMG und alles ist gut – so Berlin. Dabei hebt ja das TMG das UrhG durchaus auf.
Also liebe Kollegen, erst Jura studieren und dann kreativ tätig werden :-)
Ach übrigens habe ich eben kürzlich den Server gewechselt. Die englische (neue) Bildersuche zeigt aber meine Bilder in voller Größe an, obwohl diese gar nicht mehr auf dem Server liegen.
Das Geld liegt nicht mehr auf der Straße, sondern im Internet. Wenn unsere Regierung das mal begreifen würde.
Keine Steuern, keine GEMA oder VG BILD Gebühren. Und wo keine Lizenzen bezahlt werden, können auch darauf keine Steuern abgeführt werden.
Künstler allein werden diese Probleme nicht lösen können, denn wie heißt es leider: man muss sich erst das Bein brechen, um den Schmerz nachempfinden zu können.
Es wird wohl unser „Beinbruch“ bleiben.
Ich selbst bekomme praktisch keine Besucher über die Bildersuche.
Nur fühle ich schon sehr mit anderen Webmastern mit, die Besucher über die Bildersuche bekommen. Ich finde es echt unglaublich, dass die Google die Bilder auf diese Art und Weise verwendet. Vor allem: Das Ganze wird noch dreister, wenn man sich die neue mobile Bildersuche anschaut, die jetzt in den USA getestet wird: Hier gibt es dann gar keine Quellenangabe mehr!
Blöd, wenn man sich als Polizei begreift, dann aber anderen Kopien an die Hand liefert. Muss geändert werden und ist so nicht Urheber technisch statthaft. Die Gerichte werden natürlich wieder zig Jahre dafür brauchen … bis dahin ist wieder ein riesiger Schaden für die Illustratoren und Fotografen entstanden … Google wird’s aussitzen können auf ihrem Berg Geld.
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