Renaissance der Black-Hat Suchmaschinenoptimierung
Der Seo-Contest „RaketenSeo“ ist beendet – und gewonnen hat (mal wieder) Simon. Herzlichen Glückwunsch. Er arbeiten im Rahmen seines „Private Blogs Netzwerks“ beeindruckend erfolgreich und effektiv. Aber: ein Blick auf seine Gewinnerseite offenbart: das ist sinnloser Translate-Spam. Na gut, im Rahmen eines Seo-Contests, bei dem es letztlich keine echte Konkurrenz wie Wikipedia, Brands, Portale oder Shops gibt, ist das nicht allzu schwer. Aber auch bei der Nischenseiten-Challenge hatte er mit einem echten Keyword (Erklärung) einen Erfolg.
Die Erfolgsstrategie
Seine Methode ist relativ einfach und kein Stück neu. Nur alle, die das bislang so betrieben haben, agieren im Hintergrund. Da das nun aber eh öffentlich ist, will ich es hier kurz noch einmal erläutern. Man sucht sich zunächst eine lukrative, monetarisierbare Nische und baut eine einfache, conversion-optimierte Landingpage (der zukünftige Besucher hat praktisch gar keine andere Wahl, als auf einen gewinnbringenden Button zu klicken). Diese Cashcow wird nur leider nicht bei Google ranken, weil man sich letztlich einen Dreck für die Inhalte und die Bedürfnisse der User interessiert. Um die Seite nach vorne zu bringen, baut man dann viele starke Links auf. Alles altbekannt soweit…
Websites kaufen statt Links
Der entscheidende Unterschied: anstatt Links zu kaufen, kauft man ganze Websites. Und zwar Expired Domains, also Websites, die von den Vorbesitzern gekündigt wurden. Expired-Domains verfügen häufig noch über eingehende Links. Diesen Linkjuice nutzt man aus, indem man auf der Expired-Domain eine Unterseite anlegt (die von der Startseite verlinkt wird). Die Unterseite enthält einen thematisch relevanten Text, der Inhalt selber ist letztlich beliebig, weil er ja gar nicht für Menschen lesbar sein soll. Von dieser thematisch relevanten Unterseite aus verlinkt man dann das Hauptprojekt. Der Linkjuice wird also durchgeschleift bzw. gebündelt und an die eigentliches Seite weitergeleitet.
Wenn man nach diesem Prinzip 10 oder 30 oder 100 Links aufgebaut hat und entsprechend viel Linkjuice durchgeschleift wird, dann steigt die eigene Seite immer weiter im Google-Ranking nach oben. Sogar in relativ kurzer Zeit, wie man an dem RaketenSeo-Contest sieht. Das Ganze nennt sich dann: „Privates Blog Netzwerk“ (PBN). Diese Strategie erfreut sich scheinbar zunehmender Beliebtheit, vor allem bei Einsteigern.
Verschleiern und anonymisieren …
Natürlich handelt es sich um sog. „aktiven Linkaufbau“ mit dem Ziel, bei Google besser zu ranken. Das Ganze widerspricht klar den Google-Richtlinien. Daher muss man clever sein: alle expired-Domains werden anonymisiert, so dass Google keine Spur zum Betreiber zurückverfolgen kann. Genau dafür braucht man einige Kenntnisse (IPs, Who-is, Server und so weiter). Ich habe davon keine Ahnung, weiß aber aus Berichten, dass man da ganz schön vorsichtig sein sollte. Es darf keinerlei Signale geben, die auf den eigentlichen Betreiber hindeuten.
Privates Blog Netzwerk = Black Hat Seo
Anders als Simon (siehe Interview bei Dr. Web) nenne ich das Black-Hat: die aktive und zielgerichtete Verschleierung der Identität. In anderen Ländern gibt es andere Gesetze, und so eine strikte Impressumspflicht wie bei uns gibt es fast nirgends. Aber auch bei uns ist ein Impressum nur vorgeschrieben, wenn man gewerbsmäßig handelt (glaube ich). Das wird auf der verschleierten Seite überhaupt nicht deutlich. Es ist ja auch nur ein mehr oder weniger sinnloser Text zu finden. Dass der kleine feine Link so eine lukrative Wirkung entfalten kann, bedenkt fast niemand. Zumal es nur durch die Masse wirklich lukrativ wird.
Kurzum: es ist schon sehr pfiffig und wenn man es richtig macht – also keine sog. Footprints hinterlässt – dann wird der Google-Algorithmus da noch sehr lange drauf hereinfallen. Selbst eine manuelle Prüfung kann ziemlich schwierig sein, und letztlich ist das vermutet Netzwerk kaum zu beweisen.
Also: eine bombensichere Seo-Strategie?
Fazit: Google packt es nicht …
Meine Kritik richtet sich gar nicht gegen Simon oder seine PBN-Strategie. Er betreibt das im Rahmen seines Konzeptes sehr erfolgreich und beeindruckend effektiv. Letztlich müsste man Google kritisieren, aber auch das greift nicht recht. Wenn man das System beherrscht und sich tatsächlich unsichtbar machen kann, dann kann Google nur auf die sog. „Muster in der Verlinkungsstruktur“ zurückgreifen – aber auch die kann man sehr natürlich wirken lassen. Wahrscheinlich wäre der einzige Weg, nur noch Links im Ranking gelten zu lassen, die via Google-Autorenprofil verifiziert und vertrauenswürdig sind. Aber dann schreien wieder die Datenschutzpedanten auf, zurecht…
Kurzum: ich bin frustriert. Ich werde zwar weiterhin nicht von meinem Weg abweichen, also mich auf die Inhalte konzentrieren und bestenfalls Links von meinen eigenen Seiten (zum Nutzen der Besucher) setzen, die alle in meinen Google+ Profil gelistet und bei dem Webmastertools angemeldet sind.
Aber dass unnatürlicher Linkaufbau mit Hilfe gekaufter Websites nicht funktioniert, kann bzw. werde ich nicht mehr behaupten. Und wer Websites statt Links kauft, ist auch tendenziell auf einer viel sichereren Seite. Oder was meint ihr?
64 Gedanken zu „Renaissance der Black-Hat Suchmaschinenoptimierung“
Ich habe mich gerade 10 Minuten hingestzt und in der Zeit 32 Expired Domains und 22 „Projekte“ von Simon recherchiert. Das ganze nur mit kostenlosen Tools im Internet. Wenn ich das kann, dann kann Google das schon lange.
Sollen doch jetzt ruhig alle auf PBNs gehen, der Leo, Janis und co. werden sich freuen. 90% der Webmaster werden sowieso Footprints hinterlassen und das ganze komplett falsch angehen und über kurz oder lang werden die PBNs das Zeitlich segnen.
Content is King!
Ja, dass 90% das Ganze letztlich nicht zuende denken und deshalb doch Footprint hinterlassen, vermute ich auch.
Klar ist Content King, aber auch bei Google?
Alles im Lot, Martin: Es ging um einen künstlichen Term und lediglich um die Erlangung einer Positionierung unter bestimmten (mittlerweile eher praxisfernen) Bedingungen. Um mehr nicht. Es ging nicht um Konversionen, um Verführung, um Beständigkeit oder so etwas wie „Stolz“. Du kannst also in aller Ruhe weitermachen. :-)
Klar mache ich so weiter. Aber ich habe zuletzt öffentlich immer die Google-Devise „Content gut, Linkbuilding böse“ wiedergekaut. Auch in dem Glauben, dass die Linkaufbau-Strategien tatsächlich nicht mehr funktionieren würden. Aber offenbar geht es doch noch. Dieser Artikel dient eher zur Klärung meiner Kommunikation :-)
Nein Karl, eben nicht! Er wendet seine PBN-Strategie eben auch für seine Affiliateseiten an und das durchaus im Bereich der umkämpften Money-Keywords. Die Nischenseiten-Challenge ist schon lange vorbei und Simon hat denke ich mal nicht mehr viel seither für sein Projekt gemacht, aber gute Rankings sind immer noch vorhanden:
bestes girokonto #3
bestes konto #3
girokonto eröffnen #11
girokonto test #11
Klar, früher war Simon unter vielen Keywords auf Platz 1, aber nach Abstrafung durch Google sieht das finde ich nicht aus. Finde es schon erschreckend, wenn ich dann sehe, dass jede Unterseite eine Landingpage ohne benutzerfreundliche Menüführung ist. Bei AdWords kann man sowas machen, aber auch durch die organische Suche? Hmmm
Mir gefällt es jedenfalls, dass du das Thema endlich mal aufgreifst Martin. Ich verfolge Simon seit Beginn der NSC, hätte aber nicht gedacht, dass das immer noch und vorallem so lange funktioniert…
Hallo Martin,
danke für deinen Artikel. Du bist sozusagen mein Lieblins-SEO ;-)
Will auch gern meinen Senf dazugeben.
Für google ist SEO belanglos.
Es schadet nicht wenn man man die SEO-Brille vieleicht einmal absetzt und die Sache in anderem Licht betrachtet.
Wie jeder weiß besteht der google-Konzern aus einer Vielzahl von zusammengekauften Geschäftsbereichen. Industrieunternehmen wie Energieerzeuger und Erdöl/Rohstofflieferanten, Hochtechnologie, Autozulieferer, Software, Android, Optik usw. die Liste ließe sich unendlich lange fortsetzen. Das meiste davon können wir nur ahnen denn es wird verschleiert.
Und eine Suchmaschine betreiben sie auch.
Ich schätze einfach mal das die Suma am Gesamtgeschäft vielleicht noch einen Anteil von 50 % hat (keine Ahnung mehr oder weniger?).
Dieser Suma-Bereich bringt Zwei Drittel Einnahmen aus Werbung (adwords, adsense und Co.) Bleibt noch übrig die organischen Seps mit 16 % Geschäftsanteil. Diese „organischen“ bringen keine direkten Einnahmen aber die werden dafür gebraucht Userdaten zu sammeln. Die kann man dann wieder besonders gewinnbringend vermarkten.
Über diese Serps reden wir beim Seo-Contest. Die organischen Serps werden zunächst von google so zusammengesetzt daß
1. die eigenen Werbeeinnahmen dadurch „unterstützt“ werden
2. möglichst interessante Userdaten zur Verfügung stehen
PUNKT
Vieleicht sollten wir mal zur Kenntnis nehmen das es für google einfach egal ist, ob durch Blackhat oder Greyhat oder durch ich nenne es mal „regelkonformes Seo“ die organischen Seps temperär (ja mehr ist es nicht) beeinflusst werden. (außer siehe 1. und 2.)
Mal ganz provokativ: der Algo besteht nicht aus hunderten verschiedener Rankingkriterien – NEIN nur aus ZWEI: siehe 1. und 2.
Fazit: Seo in jeder Form weitermachen
@Detektiv Conan: volle Zustimmung
Meiner Meinung nach eine interessante Überlegung, aber Bullshit! Natürlich stellt Google seine Suchmaschine nicht uneigennützig zur Verfügung. Das System baut jedoch darauf auf, dass die Maschine genutzt wird. Wann nutzt der User eine Suchmaschine? Wenn er sofort das findet, was er sucht. Finden wir also nur noch Mistseiten die keinen Mehrwert liefern, ist die Suchmaschine nutzlos und wir versuchen es woanders. (So ist beispielsweise mein Vater vor kurzem frustriert nach Yahoo abgewandert). Der User ist in jeder Hinsicht King. Daraus schließe ich, dass Google nach Möglichkeiten suchen MUSS Seiten mit gutem Content und nicht nur Seiten mit aber tausenden von Backlinks die wie auch immer erstellt wurden, gut zu ranken. Eigentlich sind sowohl Google als auch Seiten-Betreiber vom User abhängig, denn nur der klickt und kauft, wenn ihm etwas gefällt.
Was ihm gefallen könnte, kann Google zwar durch das ranking suggerieren, aber im Endeffekt entscheiden die User immer noch selbst, was ihnen WIRKLICH gefällt.
Mir gefällt das gar nicht und ich hoffe das hier google Mittel und Wege findet. Keine Frage: Übelstes black hat
Wenn du deinem Weg treu bleibst und nach den Regeln spielst, kannst du genauso viel erreichen, sobald du mehr in die Tiefe gehst … z.B. einen Newsletter aufbauen über den du Besuchern noch ein bisschen mehr Insider Wissen vermittelst, als womöglich auf der Website … und zu gegebener Zeit dann evtl. passende Produkte anbieten. Das klappt besser, als einfach ein Affiliateprodukt auf die Nischenseite zu klatschen.
… dann brauchst du gar nicht 1000 Seiten, die einfach nur gut in Google ranken müssen =)
Aber es ist schon immer wieder interessant, sich die Taktiken von Black Hats anzuschauen und hat auch irgendwie was, dass es so gut funktioniert hehe … aber für mich ist das auch nichts. Viel zu viel Stress. Da muss man sich genauso reinarbeiten wie in jeden „sauberen“ Bereich im Online Marketing. Vielleicht bietet der gute Karl Kratz ja mal eine Weiterbildung an, der weiß bestimmt auch, wie man seine Spuren richtig verwischt, wenn man den schwarzen Hut aufsetzt :D.
Ist schon irgendwie traurig wie leicht sich Google austricksen lässt.
Ich folge Simons Ansatz und habe damit schon einige Erfolge erzielen können. Mein Content ist zwar ordentlich aber sicher nicht herausragend, dennoch ranke ich damit teilweise sehr ordentlich. Werde also auch in Zukunft mehr Energie in BlackHat SEO als in meinen Content investieren :)
Ich bin etwas irritiert, dass Du sogar eine URL verlinkst. Aber ok, so ändern sich die Zeiten. Das Konzept scheint viele in Sicherheit zu wiegen …
Ja das mit Google ist ein zweischneidiges Schwert, ich bin auch der Meinung, dass Google doof ist. Zumindestens jetzt noch. Langfristig wird sich das aber auch zu Gunsten der Leute ändern, die eine weissen Hut und eine weisse Weste haben. Da bin ich mir ganz sicher. Bis dahin müssen wir in den sauren Apfel beissen und warten…
Sowas soll BlackHat sein und dann noch „übelstes“? OMG ;-)
Für mich fällt es unter GreyHat.
Hey Martin,
ich möchte den Leuten einfach zeigen das Links immer noch funktionieren. (ohne Links keine Rankings).
Und es gibt keinen Unterschied zwischen Linktausch, Linkkauf oder PBN Link. Linkaufbau verstößt gegen die Google Richtlinien. Also ist jeglicher Linkaufbau „Black Hat“.
Gruß Simon
P.S. Du hast mich ja schon mehrmals erwähnt. Ich wäre dir nicht böse wenn du mich verlinken würdest ;)
ja, hast Recht. War mir irgendwie zu hot, auf Deinen Blog zu verlinken, wer weiß, ob oder wann das mal ins Fadenkreuz gerät. Und meinen Blog in einer Liste mit einem Haufen Expireds zu finden… Aber dafür gibt es ja den nofollow-Link :-) Und wahrscheinlich pumpst Du deinen Blog gar nicht mit einem PBN nach vorne, oder?
Das mit dem „jeder Linkaufbau verstößt gegen Google Richtlinien“: genau! Nur die Links, die andere ohne eigenes Wissen setzen (sog. „Überaschungslinks“), weil man einfach gute Inhalte hat, das sind die guten Links :-)
Hallo,
den sogenannten Überraschungslink bekommen aber die wenigsten für ihren Content, weil nicht jeder so kreativ ist, wie zum Beispiel du bei deinen Projekten. Das kannst jetzt als Lob auffassen! Hinzu kommt, das ein Überraschungslink auch oft nur gesetzt wird, weil derjenige sich etwas erhofft und zwar einen Link zurück. Ein Überraschungslink ist definitiv der beste Link, aber wer sagt, dass Google diesen nicht auch als gekauft einstuft? ;-)
Generell kann man sagen, das SEO sich in den letzten Jahren nicht geändert hat, sondern wir haben nur geglaubt es hätte sich was geändert. Ein Link ist ein Link und der Link war vor Google da und ohne Link gibt es kein Internet. Weil aber der Content ausschlaggebend dafür ist, wie ein ausgehender Link von Google gewertet wird, kann Google die unterschiedlichsten Links auswerten, bewerten und einstufen. Würde mal sagen, bevor es den schlechten Link gab, gab es zuerst den schlechten Content.
Lange Rede kurzer Sinn, was der Simon macht ist erstens gut und zweitens öffnet es uns allen die Augen. Aber langfristig gesehen und auch was die Sicherheit eines Projektes betrifft, ist dein Weg der eindeutig bessere. Denn bei deinen Projekten ist es eine Mischung aus sehr gutem Content mit sehr guten Links, die du erhältst, weil du bekannt wie ein bunter Hund bist und das bist du, weil du tollen Content von Anfang an erstellst. Somit würde ich an deinem bisherigen Weg nicht zweifeln, sondern einfach so weitermachen!
Bei uns wurden schon mehrfach Links als unnatürlich in den WebmasterTools markiert, obwohl es sich um Überraschungslinks gehandelt hat. Da war z.B. linguee dabei, obwohl die einen gerade wegen des guten Contents einbinden. Also auch das ist kein Königsweg per se.
na klar, das ist ja das Dilemma: Google versucht algorithmisch Muster zu erkennen – und dabei kommt es zwangsläufig zu Fehlinterpretationen. Aus dem Grudne wollte die Seite von Simon auch zuerst nicht verlinken. Steckt man erst einmal in so einer Liste drin, kann es einen erwischen, auch wenn man nichts Unrechtes im Sinner der Google-Richtlinien) getan hat.
Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen „Privates Blognetzwerk“ und „Blogspam von 100 eigenen Seiten“ also ich würde das nicht einfach pauschalisieren, aber grundprinzipiell hast du natürlich recht, das sollte man nicht tun, auch wenn meine Definition von BlackHat keine Expired Domains mit einschließt, da diese eh nicht mehr richtig funktionieren und m.E. ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Google hier die Klappe schließt.
LG
Traurig macht es einen, das ist wohl wahr. Gar nicht mal wegen BPN, sondern einfach nur wegen dem Inhalt. Dass Google das wirklich als hochwertigen Inhalt gesehen hat ist schon krass.
Aber egal, soll jeder machen wie er denkt. Irgendwann hoffe ich erkennt Google auch das…
Genau. Es ist erschreckend, dass so ein Content nicht automatisch zu einer Abwertung führt.
So gutgläubig auch die „seriösen“ SEOs sind, Backlinks sind immer noch der wichtigste Rankingfaktor. Zumindest erinnere ich mich nicht, dass es jemand mit einer tollen Contentseite so schnell bei einem Contest nach oben geschafft hat. Selbst zu Xovilichter belegt er immer noch den 3. Platz. Das wundert sogar auch mich, weil ich davon ausgegangen bin, dass irgendwann Google reagiert und die Links wieder abwertet. Das ist wohl nicht so und die Krux dabei: Ich könnte wetten, dass Simon die Links bereits nach dem Gewinnspiel im Juni abgebaut hat und die Seite trotzdem weiterhin oben steht. Sprich die ursprünglich gesetzten Links ziehen wohl immer noch nach oder ist das anders Simon?
Ich hatte gestern noch einen Artikel von einem anderen Teilnehmer von xovilichter gelesen, in dem die PBN Strategien als eine kurzfristige Strategie aufzeigt und eher Domains in kürzerster verbrennt … http://www.search-one.de/xovilichter/
Danke für die Verlinkung von Kais Artikel. War mir durchgeflutscht…
@Dexter: Den Spaß hatte ich mir vor einer Weile auch schon mal gemacht. Also da muss man schon total blind sein, um das nicht identifizieren zu können.
@Karl: Wenn ich mal nach „bestes Girokonto“ suche, rankt eine solche Seite ziemlich prominent (jetzt gerade noch mit Footerlink zu „Raketenseo“). Dann muss man sich nur die Backlinks angucken.
In meinen Augen ein echtes Armutszeugnis für Google. Diese sogenannte Netzwerk könnte man in wenigen Minuten wie ein Kartenhaus zusammenstürzen lassen. Anscheinend will oder kann Qualitäts-Google das nicht.
Ich habe eine Zeit lang aus Spaß am Xovilichter-Contest teilgenommen und ich habe es nach der Hälfte der Wettbewerbs-Zeit ohne übermäßiges Linkbuidling in die Top 15 geschafft, allerdings haben dann natürlich die Links der anderen irgendwann gewirkt.
Backlinks werden auch immer ein Ranking-Faktor bleiben, die einzigen SEOs die das anders sehen, sind die, die nicht wissen, wie man Linkbuilding betreibt und es deswegen anders behaupten.
Ich finde das naive Denken vieler Kommentatoren hier wirklich amüsant.
Klar, man kann so ein PBN gaaanz einfach aufdecken und wie ein „Kartenhaus zusammenstürzen lassen“.
Wie viel Milliarden Webseiten gibt es noch einmal? Wie viel Suchen werden täglich, monatlich, jährlich getätigt? Wie viele Links gibt es?
Viele.
Naja, es gibt aber keine Milliarden von Webmastern, die so arbeiten. Ich gebe Dir Recht, dass man das Problem automatisiert nicht in den Griff bekommen wird. Aber manuell? Mit Muster-Erkennungstool? So was müsste doch gehen…
@Simon R.: Wenn Google die SERPs manuell basteln würde, würde ich deinen Einwand ja noch verstehen. Aber sorry, die Banklinkprofile sind so eindeutig, dass Google da schon leicht drauf stoßen könnte. WordPress-Seiten mit zwei, drei Artikel oder einem längeren Text. Zum Großteil Schema F. Darauf dann die passenden Links.
Irgendwie amüsiert mich das aber, dass man Google so auf der Nase herum tanzen kann. ;-)
Mich wundert das eigentlich nur vor dem Hintergrund Googles angeblicher „Qualitätsoffensive“. Simon wäre natürlich dumm, wenn er den Profit mit seiner Methode nicht abgreifen würde.
Ich bin vom Ansatz her aber bei Martin. Ich bin kein SEO, sondern betreibe lediglich nebenbei ein paar kleinere Projekte zu Themen, die mich interessieren. Und alles rund um Finanzen interessiert mich nicht. ;-)
Als erstes, natürlich ein dickes Dankeschön Martin, dass du das Thema aufgegriffen hast – ich beobachte selber Simon seit dem Nischenguide Challenge und auch weitere Projekte von ihm sind neben der Girovip Seite erfolgreich und das nicht kurzfristig, sondern seit einigen Monaten. Aber das mit den PBNs ist ein alter Hut, die Black Hat Foren in den Staaten sind voll damit und das nicht seit gestern.
Allgemein was ich loswerden möchte:
– es ist weder Grey, noch Black Hat, hört auf rumzuheulen, nur weil ihr nicht mehr mit 50 Euro gekauften Links, die ihr an Kunden mit 500 Euro berechnet, nicht mehr in den Top-10 mitspielen könnt. Habe selber bei einem der größten „Linkbroker“ gearbeitet und könnte genau sehen, wer sich auf diesen „von Google durchsuchten“ Markplätzen, noch herumtrieb. Ja, es waren große Agenturen dabei und genau die Kunden kamen zu uns meinten: „Häää, wir haben für den Link 200 Euro gezahlt, warum kostet er bei euch nur noch 60 Euro?!“
– die ganzen großen SEOs predigen auf der Campixx, SEO-DAYs etc weiterhin Content is King und versuchen die Masse vom Linkaufbau abzuhalten, damit sie ihre eigenen Süppchen kochen können. Dasselbe gilt auch für Google – so werden natürlich aufgebaute, sowie themenrelevante Backlinks als gefährlich eingestuft.
– und das gilt besonders an die SEOs: Linkaufbau jetzt als Contentmarketing oder Content-Seeding umbenannt haben, nur weil der Name „Linkbuilding, Backlinkaufbau, Linkaufbau“ ausgelutscht ist und man ja mit Marketing oder Seeding ja das doppelte verdienen kann.
– daneben wie Simon es sagt, womit misst Google ob der Link getauscht, gekauft oder natürlich gesetzt ist? Das soll mir Mal einer erklären?! Insbesondere die SEO-Nasen, die mit den oben genannten Begriffen wie Contentmarketing oder Content-Seeding um sich werfen (abgesehen von nofollow natürlich), womit können sie garantieren, dass ihr Link nicht „gefährlich“ ist.
– wie will Google die Lücke schließen? Alle Expireddomains ein Jahr lang deindexieren? Hand für Hand die Seiten durchgehen? Oder habt ihr ne bessere Idee? Das Google derzeit 0 im Griff hat, haben die blauen Briefe zuletzt gezeigt, denn das bedeutet im Umkehrschluss, dass der Algo von Google einfach schlecht ist und man manuell eingreifen muss.
Und das andere – woran erkennt Google EINEN HOCHWERTIGEN INHALT? Wie LANG MUSS EIN HOCHWERTIGER INHALT sein? Was muss ein HOCHWERTIGER INHALT alles beinhalten?
Jetzt kommt mir nicht mit Google erkennt einen hochwertigen Inhalt mit NATÜRLICHER LÄNGE, anhand dem Userverhalten durch Bouncerate, Verweildauer, Seitenklicks etc. welches sie anhand verschiedenen Produkten wie Chrome, Analytics, Fonts etc. messen können. Wie wird dann ein ganz neues Projekt gemessen?
„Wie wird dann ein ganz neues Projekt gemessen?“
Durch den Newbiew-Bonus bekommt das erstmal seine Zeit in der Top 10. :-) Über „Inhalt ist der König“ kann ich auch nur müde lächen. Die ganzen SEOs sind doch alles „Wasser predigigen, aber Wein trinken“ Typen.
Es ist ja das gleiche wie mit 301: eigentlich könnte Google hier ja eine Art Sandbox für externe Weiterleitungen integrieren, aber das wäre schlicht nicht praktikabel. Jeder Relaunch würde zur Katastrophe werden. Der Kollateralschaden für Google wäre zu groß, denn die Masse denkt eben immernoch nicht an SEO bei Umleitungen. Genauso mit Links: Wie will Google das mal so eben aushebeln, ohne die Effizient seines gesamten Mechanimus zu gefährden? Präventive Maßnahmen sind hier beschränkt, Google kann höchstens re-agieren und auf seine eigene SEO-al-Quaida Jagd machen. ;D
Ich sehe keinen unterschied zwischen einem PBN und einem normalen Linknetzwerk… die Folgen sollten klar sein. Die Argumentation der Betreiber eben solcher Netzwerke ist so was von Anfang-Mitte-2000er, dass es schon wehtut. Von daher eher Cases aus denen Google sich weiterentwickeln wird.
Man darf bei der Diskussion aber nicht außer acht lassen, dass es sich bei den SEO Contests um keinerlei Money-Keywords gehandelt hat. In den kompetitiven Bereichen setzt Google ja verstärkt auf den Faktor Mensch in Form von Quality Ratern. Diese erkennen die von Simon genutzten Linkmuster natürlich sofort und werden hier manuelle Penalties vergeben. Im Finanzbereich zB schon diverse Male gesehen. Mit den Keys aus den SEO Contests wird sich aber niemand bei Google händisch beschäftigen.
Insofern sollte man sehr vorsichtig sein und nicht glauben, dass mit dieser Methode sämtliche SERPS erobert werden können.
Aha im umkämpften Finanzbereich ist das anders… Google doch mal nach „bestes Girokonto“ :)
Danke für den Link! :-)
Der hat vermutlich jetzt meine Top-123 auf die erste Seite bei Google gebracht. Oder auch nicht, war vielleicht nur Zufall. Wer weiß..
Sagt mal. Seit wann ist es denn nicht mehr erlaubt, andere Webmaster zu kontaktieren, um auf einen erstellten Inhalt aufmerksam zu machen oder sogar von vornherein Kooperationen einzugehen, um einen Link zu bekommen?
Dass nur passiv-organische Links als gute Links übrig bleiben, empfinde ich nun wirklich als gröbsten Unfug. Oder kann jemand mal auf eine Aussage oder ein offizielles Dokument von Google hinweisen, in dem sie das ausdrücklich als gegen die Richtlinien verstoßendes Kriterium definieren?
Selbstverständlich ist das systematische Kontaktieren erlaubt. Denn ohne hast du im Prinzip überhaupt keine Chance mehr in wirklich umkämpften Bereichen [hotel berlin](?) Und auch in weniger umkämpften Bereichen musst du dir heutzutage deutlich mehr einfallen lassen, als auf Links zu warten. Wenn Ihr dazu nicht bereit seid, dann könnt Ihr dabei zugucken, wie die, die dazu bereit sind auch unsaubere Methoden anzuwenden, Euch alles ruckzuck wegnehmen. Das Internet wird ja nicht kleiner oder weniger umkämpft.
Laut meinem Verständnis müssen lediglich zwei Faktoren zutreffen, damit ein Link als gut bezeichnet werden kann.
1) Ein guter Link ist ein organischer Link. Er wurde nicht für seine werbliche Funktion „gekauft“.
2) Ein organischer Link ist eine Brücke zwischen zwei redaktionellen Inhalten. Er erfüllt nach dem Klick die Funktion „weiterführende Information“ zu dem, was du das gerade gelesen hast.
Auch wenn Produkt- oder Detailseiten von Redaktionen erstellt werden, so liefern sie eben keine redaktionelle Inhalte.
Per definitionem ist innerhalb der Suchmaschinenoptimierung doch alles Black-Hat, was gegen die Richtlinien verstößt. Und ja, es funktioniert immer noch prächtig. Aber eben nicht mehr so oft und auch hält es nicht mehr so lange wie früher. Ob jemand dieser Taktik nachgeht, ist doch eher eine Lifestyle-Entscheidung. Grundsätzlich ist es aber mit „ehrlichen“ Business-Methoden in allen Bereichen sehr schwer gegen Mitbewerber anzukommen, die bereit sind zu „pfuschen“. Nicht vergessen: Schließlich ist in der Liebe und im Business alles erlaubt ;-) Rüstet Euch entsprechend!
Mein Popcorn ist alle. Zeit fürs Bett!
Hallo Sasa,
zu 1 und 2 – wie erkennt Google das? Der Link kann so gut „organisch“ und „weiterführend“ Aussehen, aber wenn Google den Link als unnatürlich einschätzt, dann bringen deine Linkaufbau-Tourneen oder jetzt ContentMarketing-Geschichten auch nicht viel.
Eine andere Frage – mich würde interessieren, wo eine dieser Geschichten geklappt hat, weil für x.xxx ist es einfacher „gute Links“ zu kaufen, anstatt darauf zu hoffen und zu beten, dass man verlinkt wird :)
Anscheinend bekomme ich hier keine Updates, wenn jemand schreibt. Daher über einen Monat später…
Connan, ich weiß nicht genau, was du meinst, mit Linkaufbau-Tourneen oder ContentMarketing-Geschichten. Sonst wüsste ich vielleicht eine Antwort darauf.
Dass Google Links mit weiterführender Funktion haben möchte, für die nicht bezahlt wurde, kommt ja nicht von mir, sondern von Google.
Tendenziell sehe ich in der Industrie schon bessere Qualität für mehr Geld. Aber auch nicht immer.
Grundsätzlich gilt: Wenn du bereit bist die Arme hochzukrempeln, kannst du auch ohne Geld gute Links aufbauen. Die meisten wirklich guten Links erhältst du eh nicht gegen Geld. Das liegt meistens daran, dass sich wirkliche Autoritäten nicht für eine Verlinkung bezahlen lassen.
Die Beitrag von Martin hat aber offensichtlich ins Wunde getroffen. Deswegen habe ich ihn auch gerne im suchradar (http://www.suchradar.de/magazin/archiv/2014/5-2014/seo-content-marketing.php) und im Podcast (http://contentmarketingboutique.de/cmeg-009/) aufgegriffen :-)
Zum Thema „Google kann das nicht erkennen“: Das ist doch eigentlich nicht so schwer. Eine expired Domain erkennt man recht einfach an neuer IP und neuen Whois-Daten. Bekommt eine Seite jetzt auffallend viele Links von expired Domains, kann man die Links entwerten oder die Seite für eine manuelle Überprüfung flaggen. Oder bedenke ich da etwas nicht?
Insbesondere bei dem von Simon gewonnen SEO-Contest ging, wie Karl oben bereits geschrieben hat, um ausschließlich um „neue künstliche“ Terme. Bei bereits vorhandenen Termen könnte Google die inhaltlichen Korrelationen wesentlich besser herstellen, womit auch die Inhalte der teilnehmenden Website nicht mehr ganz so „unwichtig“ wären und ein privates Linknetzwerk mit teilweise wenig relevanten Backlinks nicht mehr solche „Durchschlagskraft“ erzeugen könnten.
Das Ganze funktioniert auch bei etablierten Keywords. ;-) Und WDF*IDF ist zwar eine nette Spielerei für Analysen, in der Praxis aber nicht relevant, da kein Ranking-Kriterium. Wie soll Google z.B. beim Keyword „Müller“ eine inhaltliche Korrelation völlig unterschiedlicher Seiten als Kriterium verwenden?
Habe gerade gelesen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/google-heiko-maas-fordert-offenlegung-von-algorithmus-a-991799.html
Da bin ich aber gespannt :-)
Das dürfte die Reaktion von Google sein:
http://pbs.twimg.com/media/Bh8708ECEAA5GlL.jpg:medium
Das war wirklich mal wieder ein hochwertiges Stück SEO, um an die Platzierung zu kommen. Ich lasse jetzt gerade mal Tests laufen, ob ich das Ergebnis rekonstruieren kann. Ich finde es sehr bemerkenswert, dass diese Techniken funktionieren. Ich bin sehr gespannt, ob wir das hinbekommen. Natürlich ist das keine Option für Kundenseiten..
ich hatte vor ein paar Monaten (wegen der regionalen nähe und den bestraften Netzwerken in Polen) ein Gespräch mit einem polnischen Kollegen, der hauptsächlich Strafen abbaut, der hat mir mal geschildert wie krass die Verschleierung der Identitäten betrieben wird. Das ist schon ein bisschen psycho wie weit die polnischen Kollegen gehen. Da gibt es also definitiv Netzwerke die Google so einfach nicht aufdecken kann, da es sogar für mich keine footprints gab – gar keine.
Apropos PBN,
Spencer Haws von nichepursuits.com, der PBNs intensiv nutzt (oder besser genutzt hat) ist nun von Google eines Besseren belehrt worden.
http://www.nichepursuits.com/alright-google-you-win-ill-never-use-private-blog-networks-again/
Aber allem Anschein nach ist er einer der wenigen der so denkt und direkt aussteigen will. Einige andere großen Betreiber wurden zwar auch abgestraft, tendieren aber in eine andere Richtung.
Ich habe hier die Quellen zusammengetragen: http://www.zerotoseo.net/google-greift-durch-private-blog-netzwerke-gefahr/
ich halte das für sehr mieß. das hat dann kaum noch mit gutem content zu tun, sondern nur noch „wer hat am meisten kohle?“. ich hoff, dass google, da bald mal eine vernünftige regelung bringt.
Google einfach „bestes Girokonto“ dann siehst du zumindest ein Projekt, um das auch kein großes Geheimnis gemacht wurde, aus dem genannten PBN. (Falls es um das von Simon ging)
Zum Thema:
Es ist sehr beeindruckend wie lange das funktioniert, da muss man sich als kleiner Fisch im WWW-Teich doch wirklich Fragen, ob das Produzieren von „gutem Content“ (gut liegt immer im Auge des Betrachters) und die damit verbundene Zeit des Rätsels Lösung sind. Scheinbar ist es sinnvoller diese Zeit zu investieren, um sich das nötige Wissen anzueignen, ein solides, „footprintfreies“ PBN aufzubauen….
Die Erfolge sprechen jedenfalls für sich, ich bin fast schon traurig das Simon auf seinem Blog nichts mehr aktualisiert.
Insbesondere bei dem von Simon gewonnen SEO-Contest ging, wie Karl oben bereits geschrieben hat, um ausschließlich um “neue künstliche” Terme. Bei bereits vorhandenen Termen könnte Google die inhaltlichen Korrelationen wesentlich besser herstellen, womit auch die Inhalte der teilnehmenden Website nicht mehr ganz so “unwichtig” wären und ein privates Linknetzwerk mit teilweise wenig relevanten Backlinks nicht mehr solche “Durchschlagskraft” erzeugen könnten.
Klar mit Blackhat kann man immer Erfolg haben. Wie lange man Erfolg damit hat, hängt davon ab wie gut man ist. Unter http://www.blackhatwelt.com entsteht ein neues deutsches Blackhat Forum, auf dem man sich gegenseitig austauschen kann.
Ich bin auf Martin gestossen, als ich mich als im Internet verkaufender Künstler etablieren wollte. Und dadurch wurde das Thema SEO irgedwann unausweichlich.
Etwas was ich in den Beiträgen vermisse: Ist es nicht das eigentliche Verbrechen, dass google 90% Marktanteil in Deutschland hat und man somit mit Onlineshop ein „Sklave“ von google ist????
Ich empfehle jedem einfach einmal herzugehen, sich die hochkompetitiven Nischen wie Casino, Sportwetten oder Trading anzusehen, die Top Seiten herauszupicken und deren Backlink-Profil über majestic zu checken – es machen sich dort viele nicht einmal mehr die Mühe, ihre PBN Links dort ordentlich zu verstecken.
Generell bin ich mittlerweile dazu übergegangen, die PBNs wie ‚richtige‘ Seiten mit uniquem Content aufzubauen, welche auch einem manuellen Review Stand halten sollten. So lässt es sich doch bedeutend ruhiger angehen :)
Hallo …,
mh; dazu fällt mir nur ein: „Das Leben ist binär – Du bist entweder eine Eins oder eine Null!“.
Netter Artikel, mal sehen inwieweit sich „dass alles“ bewähren wird.
Ciao, Sascha.
Diese Bewährung hat schon ziemlich lange auf sich warten lassen. Seit einigen Monaten ist da aber (endlich) Schluss. Grund: https://de.sistrix.com/singlely.net
SI von über 11 auf Null. Kurz danach liest sich in seinem Blog dann nur „And its gone“. Zwar geht seine girovip weiter auf bergauf, vermutlich aber auch nicht mehr so lang, da hier zu sehr mit dem Feuer gespielt wurde.
Der ROI (Return of Investment) bleibt bei der Sache jedoch weiterhin mehr als positiv.
@Martin: Würde auch immer auf Nachhaltigkeit setzen. Schließlich soll davon was im späteren Alter übrig bleiben ;)
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