Google ehrt Erwin Schrödinger mit Hardcore-Cat-Content
[Aktuell: Google ehrt Quantenphysiker Max Born] … Google ehrt den österreichischen Quantenphysiker Erwin Schrödinger mit einem Doodle auf der Startseite. Auf den ersten Blick wirkt es recht funny, aber um das zu kapieren, braucht man ein Physik-Studium. Ich habe davon überhaupt keine Ahnung – Quantenphysik. Irgendwie geht es um eine Katze, die aus einem Kasten kommt. Links ganz quicklebendig – doch rechts steigt die liebe Katzenseele in den Himmel auf. Es ist quantentphysikalischer Hardcore-Cat-Content. Denn das Doodle dreht sich um Schrödingers berühmte Katze …
Zunächst das Doodle. Auf den ersten Blick sieht es doch funny aus, oder?
Ohne sagen zu können, ob das irgendwie richtig ist, geht es dabei wohl um die Frage, wie sich die Erkenntnisse der Quantenphysik auf die von uns erfahrbare Natur übertragen lassen. Das Ganze ist genauso widerspenstig wie die Frage: „Was wäre, wenn …“. Glaube ich. Über den vollkommen unverstehbaren Wikipedia-Schrödinger-Artikel findet man zu „seinem berühmten Gedankenexperiment„:
In einer informationsdichten Kiste befinden sich eine Katze, ein möglicherweise zerfallender Atomkern und eine tödliche Menge Gift. Ohne Wechselwirkung mit der Außenwelt befindet sich Schrödingers Katze in einem überlagerten Zustand. Sie ist sowohl lebendig als auch tot. […] Einfache Vorstellung zur Interpretation des Experiments. Das Universum teilt sich in zwei Hälften, die unterschiedliche Wege einschlagen. Gemäß der Viele-Welten-Interpretation bleiben beide als gleichberechtigte Realitäten erhalten und entwickeln sich von nun an unabhängig voneinander weiter.
Klar soweit? Wenn nicht, auch egal… Auf jeden Fall hat Erwin Schrödinger 1933 den Nobelpreis in Physik erhalten. Das Doodle zeigt eine sehr possierliche Comic-Katze, das reicht doch eigentlich.
Das folgende Erklärvideo über Schrödingers Katze hat übrigens über 3 Mio Aufrufe und fast 24.000 Thumbs up.
Über die „Nicht-Lokalität in der Quantenphysik“
Wer das jetzt alles genauer wissen will, so in allen Details und so, dem sei das folgende Video ans Herz gelegt (ich habe übrigens nach 10 Minuten den Ton abgeschaltet und nur die Bilder angeschaut ;-): Prof. Dr. Anton Zeilinger über die „Nicht-Lokalität in der Quantenphysik“:
Und abschließend wie immer das Doodle als Video:
Das schreiben andere (wer das Doodle sinnvoll erklären kann, sollte den Nobelpreis in Doodle-Erklärung bekommen)
- Putzlowitscher Zeitung: Erwin Schrödinger und Schrödingers Katze
- Oceparx: Erwin Schrödinger – Schrödingers Katze im Google Doodle
5 Gedanken zu „Google ehrt Erwin Schrödinger mit Hardcore-Cat-Content“
G Phi> = g*(1> + 0>)/sqrt(2)
Hamilton Operator G angewandt auf den Zustand = Erwartungswert g mal den Zustand wobei der Zustand hier die Superposition von beiden Zuständen der Katze ist.
genial umgesetzt und sehr kreativ… Erwin Schrödinger fühlt sich im Himmel bestimmt geehrt:)
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