Gute und schlechte nofollow-Links (!?)
Das Thema „nofollow“ ist ein wenig aus der Mode gekommen. Wenn ich das richtig überblicke, ist der letzte Stand der Diskussion folgender: Für ein ausgewogenes Linkprofil braucht man neben „follow-Links“, die den für Seo so wichtigen „Juice“ weitervererben, auch einen gewissen Anteil an „nofollow-Links“. Das ist natürlich, und ohne sie würde es zu sehr nach reinem „Seo-Linkaufbau“ aussehen – damit läge die Site im Dunstkreis des Pinguin. Über die „follow-Links wird sehr viel debattiert: statt Masse gilt seit einiger Zeit Klasse als Maß aller Dinge. Statt 500 spamige Links lieber nur ein oder zwei wirklich gute Links, lautet die Devise. Worüber aber recht wenig nachgedacht wird, ist die Frage: was ist mit den nofollow-Links? Gilt hier auch „Klasse statt Masse“? Gibt es gute und schlechte nofollow-Links?
Ich habe mal die beiden letzten Videos zu dem Thema von Matt Cutts herausgesucht (falls es neuere gibt, bitte einen Hinweis):
(2009)
(2010)
Wie man sieht, ist das uralt. Und ich vermute, hier hat eine Verschiebung der Fakten stattgefunden, die nicht kommuniziert wurde.
Laut Google eigenen Aussagen soll man Links, deren Zielen nicht zu trauen ist, mit rel=“nofollow“ kennzeichnen (zum Beispiel Werbelinks oder Usergenerated-Content). Die so gekennzeichneten Links fließen nicht in den Linkgraph von Google ein. Und sie vererben keinen Juice. Aber wir wissen alle, dass zum Beispiel ein Wikipedia-Link durchaus eine Seite in den Serps deutlich nach vorne bringen kann. Auf der anderen Seite habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass nofollow-Links aus Kommentaren in hochwertigen Blogs nichts bewirken. Wie kann das sein? Was ist der Unterschied? Ich habe den Verdacht, dass sich die Bedeutung von Links fundamental wandelt. Und so etwas wie „nofollow“ ist dann uninteressant…
Traffic über Links
Ich vermute, dass die Ursache dafür ein qualitativer Unterschied ist: es gibt gute und schlechte nofollow-Links. Der Unterscheid liegt nach meiner Einschätzung in den Besucherströmen, die über den Link gehen. Ich würde sogar noch weiter gehen, und dieses Prinzip auch für follow-Links anwenden: je mehr tatsächliche Menschen über einen Link gehen, um so stärker ist der positive Effekt für die verlinkte Seite. Anders gesagt: die herkömmlichen Ranking-Signale wie pageRank, Autorität oder Trust, also das klassiche „Link-Juice“ verliert an Bedeutung. Im Gegenzug gewinnt der Traffic deutlich an Wichtigkeit.
Google misst Besucherströme
Möglich wird das dadurch, dass Google immer mehr Signale über Besucherströme sammelt. Inzwischen sind das so viele, dass sie für das Google-Ranking relevant werden. Dazu gehören zum Beispiel Google-Analytics, Google Adsense, die Google-Toolbar oder Googles Browser Chrome. Google weiß, über welche Links wie viele Menschen gehen…
Wenn viele Menschen über einen Link gehen, und auch die nachfolgenden Signale wie Absprungrate oder Klickverhalten positiv sind, dann ist der Link „gut“. Egal, ob follow oder nofollow.
Womit ich zu dem Fazit komme: die „Seo-Unterscheidung“ zwischen Nofollow-Links und „Follow-Links“ wird zunehmend irrelevant. Entscheidend für einen guten Link ist, wie viele Besucher darüber gehen.
Was meint ihr?
Andere zum Thema Linkbuilding:
- Dominik Wojcik (TRustagent): SEO@Whiteboard: Drei Linkmarketing Trends 2013 (cooles Video!)
- Sabrina Tietmeyer bei Bohncore: Linkbuilding ist tot – es lebe das Contentmarketing
- Seo-United: Linkbuilding 2.0 – Variationsmöglichkeiten beim Linkaufbau
35 Gedanken zu „Gute und schlechte nofollow-Links (!?)“
Stimme voll und ganz zu. Ob nofollow oder nicht, spielt meines Erachtens kaum noch eine Rolle. Es gibt sehr hochwertige Links, die nofollow sind und weniger wertvolle Links, die auf follow gesetzt sind. Der Kontext ist entscheidend: Stammt der Link von einer themenrelevanten Seite? Wer liest die Seite? Wer klickt auf den Link? Und vieles mehr.
Hi Martin,
seh ich genauso. Die Grenzen zwischen nofollow und follow verschwimmen weites gehend. Es gibt ja schon seit einiger Zeit das Gerücht, dass ein Link nur dann positiv von Google bewertet wird, wenn darüber auch Besucher kommen. Je mehr umso besser. Die These ist leider noch nicht belegt, was auch sehr schwierig sein dürfte. Aber ich kann mir sehr gut einen Trend dorthin vorstellen.
Dann hätten die Diskussionen von wegen „was bringt ein nofollow-Link?“ endlich ein Ende und die Sache würde sich entspannen. Zudem würde man nur noch dort Links setzen, wo man davon ausgehen kann, dass man Traffic darüber erhält. Vielleicht vertue ich mich da, aber für mich geht das in Richtung „gesundes Linkbuilding“.
LG,
Sabrina
Follow/Nofollow sorgt für die erste Einordnung des Link. Traffic erweitert die Qualität des Links. Aufenthaltsdauer und Absprungrate die über den Link auf der jeweiligen Seite passieren, sowie von der linkgebenen Seite kamen setzten beide Seiten in den Kontext.
Die herkömmlichen Ranking-Signale wie PageRank, Autorität oder Trust, verlieren aber DEFINITIV NICHT an Bedeutung. Google bzw. der Link-Graph basiert auf diesen drei Faktoren!
Hallo Martin,
ich finde deinen Ansatz gut, allerdings sehe ich es etwas anders. Du hast geschrieben „[…] ein Wikipedia-Link durchaus eine Seite […] deutlich nach vorne bringen kann […] aber auch die Erfahrung gemacht, dass nofollow-Links […] in hochwertigen Blogs nichts bewirken. Wie kann das sein?“ Ich kann mir gut vorstellen, dass Google bei Websites wie Wikipedia eine Ausnahme macht. Wie wir wissen muss ein Link bei Wikipedia „hart“ verdient werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Google Besucherströme misst.
Ich habe bei einem Projekt von mir z.B. 70% Traffic über Verweise (ca. 10.000 Besucher/Monat), 20% über Facebook und 10% über die organische Suche. Demnach müsste Google meine Seite belohnen, im organischen Bereich tut sich aber nix. Die Besucher werden über Verweise (andere Webseiten) und Facebook immer mehr, Besucher über Google steigern sich trotz Google News aber nicht.
Ich denke auch nicht, dass man wegen nofollow-Links abgestraft werden kann oder wird. Wäre mal interessant, wenn jemand das widerlegen könnte mit einem natürlichem Backlinkprofil jedoch vielen nofollow-Links.
Gruß,
Igor
Ich finde die Theorie absolut logisch, dass Google die Besucherströme misst. Im Grunde reicht dafür Google Analytics. Damit „weiß“ Google, wo der Besucher her kommt und wie lange er bleibt. Damit ist klar, was der Link auf der Quellseite wert ist.
Schlussfolgerung: Google Analytics einbauen, damit die Seite gut gelistet wird.
Das ist eine sehr plausible Erklärung, die auch aus Sicht von Google absolut sinnvoll scheint. Wenn sich das herumspricht und Linkbuilding nicht in erster Linie Google-Traffic, sondern direkten Linktraffic zum Ziel hat, wäre das für alle Beteiligten ein Segen.
– Google hätte ein wesentlich besseres Rankingsignal
– der Linkgeber würde zwar Traffic abgeben – aber offenbar zum Nutzen der Besucher, die dann vielleicht öfter vorbeischauen
– der Linkempfänger würde weniger abhängig vom Google-Traffic werden – diesen aber gleichzeitig verbessern
Wie immer ein guter Artikel. Ich denke auch, dass Google da viele Daten wie möglich – und vertretbar – nutzt. Das Surfverhalten über den Browser abzugreifen halte ich allerdings für nicht vertretbar.
Woher kommt die Info, dass Google Besucherströme mittels dem Chrome Browser misst? Das glaube ich nicht und ich konnte bisher auch keine Anzeichen dafür finden.
Google Toolbar und Google Analytics, ok. Auch bei Einbindung des Google Ad-Networks bekommen sie vielleicht einige Informationen, aber aus dem Browser höchstens in Ausnahmefällen (z.B. Phishing / Malware, Crash Reports…)
Google mal, was Google mit dem Safari gemacht hat ;-)
Du meinst die Cookie-Geschichte? Dafür haben sie auch absolut zurecht ordentlich eins auf den Hut bekommen.
Aber daraus zu schließen, dass sie das komplette Surfverhalten mittels des Chrome-Browsers tracken, halte ich für überzogen. Hast Du schon mal einen Proxy zwischen deinen Chrome Browser und das Internet gehängt und den Traffic aufgezeichnet? Mir ist da nichts verdächtiges aufgefallen.
Der Chrome-Browser übermittelt auf jeden Fall jeden einzelnen Buchstaben, den man in die Adresszeile eintippt (und macht umgehend entsprechende Suggestions, die anders als beim Firefox nicht nur aus eigenen Bookmarks bestehen).
Das ist zwar kein Beweis dafür, dass auch die URL der über einen Link angesurften Seite aus dem Adressfeld übertragen wird – aber zumindest sehr naheliegend.
Ein deutlicher Hinweis, dass Google genau weiß, wohin jemand mit Chrome surft ist jedoch, dass die Option „Netzwerkaktionen voraussehen, um die Ladegeschwindigkeit zu verbessern“ per default aktiviert ist:
http://support.google.com/chrome/bin/answer.py?hl=de&answer=114836
„Der Chrome-Browser übermittelt auf jeden Fall jeden einzelnen Buchstaben, den man in die Adresszeile eintippt (und macht umgehend entsprechende Suggestions, die anders als beim Firefox nicht nur aus eigenen Bookmarks bestehen).“
Stimmt. Das nennt sich Google Suggest und Firefox macht das auch.
Und zu der Option “Netzwerkaktionen voraussehen, um die Ladegeschwindigkeit zu verbessern” lässt sich sagen, dass das Prefetching auch im Firefox aktiviert ist, seit Mozilla 1.2. S. auch dieses Dokument aus dem Jahr 2003: https://developer.mozilla.org/en/docs/Link_prefetching_FAQ
Ich will ja Google beim Datenschutz wirklich nicht verteidigen, es ging mir lediglich darum, dass ich Martins Theorie, dass Google das Surfverhalten mit dem Chrome trackt, nicht teile.
Hi Martin, ist die Grafik „Follow oder Nofollow – oder egal?“ StreetArt – inspiriert?
Hallo!
Da ich hier viel lese, will ich mich bei dem Thema auch mal melden. Ich stimme dir da voll und ganz zu. Sobald Google ja ein kleines Zeichen setzt, springen viele SEOs darauf ein. Plötzlich ändern sich ganze Linkprofile, weil man ja nun auch einen Mix aus nofollow braucht und diese Zeichen kann Google ja wunderbar auswerten und schauen, wer da viel am basteln ist. Man konnte ja mal lesen, dass ein Link seine volle Kraft nur über die Zeit entwickelt. Ich habe dem damals schon nicht getraut. Ich war der Meinung, dass Google einfach prüfen muss ob der Link in welchen Abständen auch wirklich angeklickt wird. Ob follow oder nofollow ist egal. Ich empfehle einen Artikel/eine Seite weiter und nun stellt sich die Frage ob der Link angeklickt wird und wie lange der Besucher auf der Seite bleibt. Wird er oft angeklickt und bleibt der Besucher auch lange auf der Seite, dann war es eine gute Empfehlung. So erhalten Linkgebende und Linknehmende Seite einen „Push“ in den Serps. Einer hat was gutes empfohlen und einer hat was gutes angeboten. Klickt man den Link nie an und/oder verlässt die Empfehlung sofort wieder, dann kann man es ja als Spam ansehen. Ich bekomme eine Empfehlung von Max Mustermann und gehe zum Shop XYZ. XYZ ist schlecht und ich gehe sofort und bin sauer über die Empfehlung von Max Mustermann. Umso mehr solcher Links man hat, umso stärker müßten die Alarmglocken ja angehen. Wieso wird etwas empfohlen, dass nie einer anklickt. Es gibt ja Marken/Firmen die einen schlechten Ruf haben und diese kann man 1.000 mal verlinken, ich klicke es nicht an. 1.000 Links die nicht angeklickt werden = Spam von beiden Seiten bzw. gekaufte Links. Man hat mir immer das Argument entgegen gebracht, dass die Auswertung viel zu aufwändig wäre. Ich stimme dem aber nicht zu. Solche Daten liegen ja mit Analytics schon vor. Google ändert ja auch mal den PageRank und das geht an die Performance. Ein Faktor wie Traffic-Links wird da mit Sicherheit auch beachtet und dies nicht zu knapp. Etwas viel als Kommentar, aber gut ….
Die Frage ist dann, ob Google überhaupt die Daten von Analytics aus der Sicht des Datenschutzes heranziehen darf. Falls ja, haben sie ein Haufen Daten. Aber ich glaube es selbst nicht. Es ist doch auch so, und wird auch von Ex-Google-Mitarbeitern (wie Niels Dörje) bestätigt, dass die Produkte unabhängig voneinander laufen.
Genau das wäre ja das Problem und ein Argument, dass nicht alle Mitarbeiter davon wissen sollen/dürfen. Das Thema Datenschutz wird ja auch von vielen in DE umgangen und es ist weder kompliziert noch ein Geheimnis.
Hi,
„Aber wir wissen alle, dass zum Beispiel ein Wikipedia-Link durchaus eine Seite in den Serps deutlich nach vorne bringen kann.“
Gab es dazu mal versuche? Ich bin da eher anderer Meinung und glaube an keine Wirkung von Nofollow Links direkt. Hatt auch schon mehrmals Wiki Links und in keinem Fall eine Rankingsteigerung erhalten. Userverhalten dagegen könnte schon eher ein Faktor sein. Dies hat aber ja dann seine Ursache nicht im „nofollow“ Attribut.
Wäre ja wieder mein Argument – Wie oft wird der Link bei Wikipedia überhaupt angeklickt. Wenn man in einem Artikel ist, wo es kaum Leser gibt, dann entfaltet der Link halt seine Wirkung nicht. Ich kann bestätigen, dass meine Seite durchaus eine positive Entwicklung hatte. Ich war bei Wikipedia mit meiner alten Seite verlinkt und bin es jetzt immer noch ohne meine Seite ( http://en.wikipedia.org/wiki/Linda_%28coordination_language%29 ). Es ist ein „Nischen-Thema“, aber eine Zeitlang sehr beliebt und viele haben sich dort (wohl) informiert und meine Seite ist im Ranking gestiegen, obwohl BL nicht dazugekommen sind.
Hallo Martin,
Wir haben gute Erfahrungen min DoFollow linken gemacht. Unser Blog bleibt auch als Dofollow Blog und wir sind gegen den Linkgeiz.
Leider es ist immer noch häufige Meinung, dass das Setzen von nofollow bei Links notwendig ist, damit das Ranking einer Webseite erhalten bleibt und sich nicht verschlechtert. Das ist absoluter Quatsch und nichts als Linkgeiz.Es handelt sich um nicht mehr aktuelle Angabe unwissender SEO Spezialisten. Ich spreche hier dagegen aus eigener Erfahrung.
Ich stelle die Frage, wovon lebt I-Netz, wenn nicht von links?
Ich glaube kaum dass ein Wikipedia Link eine Webseite weiter nach vorne bringen kann. Für ein Projket hatte ich einen Wikipedia Link aufgebaut. An der Sichtbarkeit hat sich gar nicht verändern auch mehrere Wochen danach nichts. Trägt aber vielleicht zu einem natürlichem Linkwachstum bei.
Kommischerweise konnte ein Projekt mit 1000 NoFollow Spammlinks mit einem starken Suchbegriff aus dem Bereich Versicherungen nach vorne gebracht werden.
Also die Ansicht bezüglich der Auswertung von Google Analytics Daten kann ich so nicht teilen. Ich hab da jetzt auf die Schnelle keine Quelle da (edit: oh, doch: http://www.youtube.com/watch?v=PZoesvNUPDQ), aber das wurde schon mehrmals deutlich von Seiten Google klargestellt, dass keine Daten von Analytics für das Ranking genutzt werden. Und das wäre ja auch ein dicker Hund, wenn so etwas rauskommen würde, würde ja hernach niemand (ok, das ist übertrieben :D) mehr Analytics nutzen.
Und wie über Adsense festgestellt werden soll, ob ein Link angeklickt wurde, das erschließt sich mir jetzt auch nicht?
Pfiffige SEOs probierten verschiedene Szenarien aus und kamen zur Einsicht, dass es tatsächlich einen großen Unterschied machen kann, ob ein bestimmter Link mit Follow oder Nofollow versehen wird.
Schon vor einiger Zeit hat Google hier aber eine entscheidende Änderung vorgenommen. Der Linkjuice verteilt sich auf alle Links gleichmäßig. D.h. wenn auf einer Seite 5 Links vorhanden sind, davon ein Nofollow, so bekommt jeder Follow-Link 1/5 des Linkjuices ab. Als das Pagerank Sculpting noch möglich war, ging in diesem Fall je 1/4 Juice auf die Follow-Links, also ein gutes Stück mehr. So die Theorie und aus diesem Grunde wurde mit Follow/Nofollow für interne Links experimentiert.
Quelle:http://www.seo-newsticker.de/nofollow-fuer-interne-links-quatsch-mit-sosse/320/
Fakt, gute Seiten setzen fast nur nofollow links, ich hab selbst ein paar Heise und Wiki links die nofollow sind, warum sollten dort Besucherströme gemessen werden. Ich denke vielmehr an eine Verhältnis Follow/Nofollow links eventuell mit Absprungrate…
Ich persönlich nutze sehr gerne NoFollow Links aus Foren, Frageportalen, Wikia etc.. da diese echte User bringen die sogar noch an dem Inhalt meiner Seite interessiert sind. Genau solche Besucher versuche ich doch auch durch SEO zu erreichen.
Wenn ich Glüch habe setzt einer dieser User in einem anderen Forum oder auf seiner eigenen Page ein Link weil ihm mein Inhalt gefallen hat. Dieser könnte dann ja auch mal dofollow sein.
Auf jeden Fall gibt’s schon mal schlechte und noch schlechtere Frisuren, wenn ich mir MC so anseh. Genauso wie G. manche Links entwertet kann ich mir vorstellen, dass es auch Links trotz nofollow wertet. zB ist doch bei Wikipedia durch die ganzen Möchtegerns eine ziemliche Qualitätskontrolle gegeben. Das Flag kann man ja bei vielleicht 1000 TOP-Sites auch handisch setzen;-)
Hallo,
wenn ich über nofollow-Link Besucher bekomme, deann ist er mir natürlich viel Wert aber wie kann ich einschätzen, ob die Website mir diese Besuche liefert? An was kann ich mich orientieren, habe halt noch wenig Erfahrung.
soll ich auf Sistrix-Sichtbarkeitsnagaben achten oder Alexa oder sonst wo. denn Sistrix sagt nichts genaueres aus, weil es Branchenabhängig ist, ob man hohe sistrixwerte erziehl oder nicht.
Was meint ihr?
Viele Grüße
Netter artikel. Ich schließe mich viele hier an
Bin genau der gleichen Meinung. Der Traffic ist wichtig. So werden die SEO Blogs langsam aussterben. Denn keiner will mehr mit einem SEO Blog tauschen, obwohl er einen PR von 4 hat. Das interessiert Google nicht mehr, wenn Google merkt das da kein Traffic rüber kommt.
Daher finde ich gute Kommentar-Links immer noch viel besser. Zwar vererben sie nichts, bringen aber neue potenzielle Stammleser.
Ich denke, dass jeder Link, der Traffic auf die Seite bringt, ein guter ist. Follow oder Nofollow sollte dabei zweitrangig sein. Wenn man dies berücksichtigt und sich beim Backlink-Aufbau nicht zu viele Gedanken darüber macht, entsteht zudem ein natürliches Linkprofil und alle sind glücklich.
Super Beitrag! „Follow me, follow you“
Das Google Seiten Indexiert obwohl überall Nofollow gesetzt ist, ist eine Gegebenheit und würde (auch) einer Besucher flow Messung Theorie stärken.
Derzeit würde für mich Nofollow sinn machen, wenn ich auf irgendeine Seite Werbung machen die vielleicht nach 3-12 Monate wider verschwindet oder in Kommentaren die ich nicht ständig überprüfe. Onpage gibt es den Warenkorb, Impressum, Ausdruck Versionen obwohl hier der Canonical Link Hilfeleistung bietet ;)
Für das Thema Pagerank-Sculpting (bestimmte eigene Seiten einen Höheren Pagerank beschaffen) ist Nofollow schwieriger einzusetzen weil sich der PR nicht übermäßig (mehr) Verteilt wenn Follow gesetzt ist gegen Nofollow auf andere Interne Seiten.
Zum Ersten Matt Cutts sieht wirklich schrecklich aus mit Glatze ;)
ich habe festgestellt was eigentlich der Grundtenor hier ist, egal ob no follow oder do follow hauptsache links auf der Seite zu haben. Ein Wikipedia Eintrag ist natürlich sehr hilfreich, immerhin ist die Seite immer noch der Garant für guten Traffic. Allerdings ist es relativ schwer reinzukommen und auch dauerhaft in Wikipedia zu bleiben. Dafür hätte ich gerne mal eine gute Anleitung/Whitepaper.
Vielen Dank für einen aufschlussreichen Artikel. Ich bin auch der Meinung, dass die „follow-Links“ und „nofollow-Links“ der gleichen Qualität von Google ungefähr gleich bewertet werden. Da Google Bewertungskriterien immer schlauer werden, achtet Google zunehmend auf Qualität und nicht Quantität wie früher, so dass die Besucherströme immer wichtiger werden.
Schöne Zusammenfassung! Wenn die Fakten so kompakt zusammengefasst sind, hilft das im täglichen Geschäft etwas klarer zu sehen.
Vielen Dank!
Hi,
ich setze immer auf das Verhältnis Follow/Nofollow. Immerhin habe ich bis jetzt noch nicht gehört, dass man wegen nofollow links bestraft werden kann. Ich denke mal, dass eine übermäßige Anzahl an Follow Links mit gleichem Anchortext von google bestraft wird, weil kein natürlicher Linkbuilding ins leben gerufen wird.
Grüße
Ob es so klug ist, google analytics zu benutzen und so google gleich zu zeigen, welche Seiten zusammenhängen, darf abzuwarten sein… über google chrome messen die tatsächlich schon die Besucherströme…
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