8 Wochen Blutwert.net – Von 0 auf 150 Besucher pro Tag
Wie versprochen, hier eine erste Zwischenbilanz meiner neuen Website Blutwert.net. Diese neue (Nischen)seite ist Mitte Januar gestartet, die Gründe hatte ich bereits in einem Artikel beschrieben (Siehe: Nischenseiten Einblicke: was, wenn ein Thema „gesättigt“ ist?). Nun sind etwa 2 Monate um, und ich möchte mal darlegen, wie ich vorgegangen bin und was das bisher gebracht hat.
Zunächst ein Blick auf die aktuellen Besucherzahlen (Google-Analytics):
Es sind inzwischen rund 150 Besucher pro Tag, Tendenz steigend. Woher kommen die Besucher? Hier die Analytics-Daten zur „Akquisition“:
Mit rund 60 Prozent kommen die meisten aus der Google-Suche. Der Grund dafür sind einige gute Rankings. Die Sichtbarkeit ist laut Sistrix inzwischen auch schon ganz gut – gemessen daran, dass sie erst seid ca. 8 Wochen im Google-Index ist.
Natürlich sind viele Rankings noch schwankend und instabil, und die tägliche Sichtbarkeit bei Sistrix sieht aus wie eine Achterbahn. Aber klar: Google testet bei einer neuen Domain natürlich, ob die User-Signale bei einer vorderen Platzierung auf gute Inhalte schließen lassen.
Kurzum: ich bin mit der Entwicklung zufrieden…
Arbeitsschritte
So, was habe ich dafür getan? Zunächst einmal habe ich in den vergangenen Wochen ca. 100 Artikel geschrieben und rund 150 Bilder erstellt. Naja, eigentlich sind es nur ca 50 Bilder, die ich jeweils in drei Versionen (Größen) abgespeichert habe. Über Indexierungsprobleme in der organischen Suche habe ich bereits geschrieben – die sind nach wie vor da – gemessen an den Minuten-Zeitspannen, die ich aus dem letzten Jahr gewohnt bin. Aber im Grunde ist es bei meinen Inhalten egal, ob die erst nach ein oder zwei Tagen im Index auftauchen.
Was ich allerdings beobachtet habe: die Google-Bildersuche ist (mal wieder) zur Zeit extrem schnell. Meine Seite kann also jetzt schon von den vielen (uniquen) Bildern profitieren, die ich erstellt habe.
Zudem habe ich ein Video produziert (Digital gemaltes Hämoglobin-Molekül) und in der Beschreibung natürlich meinen Hämoglobin-Artikel verlinkt.
Apropos Linkbuilding …
Da ich das Projekt öffentlich erwähnt habe, kamen natürlich sofort ein Haufen schlechter Links. Es gibt offenbar immer noch einige, die glauben, man könne ein neues Projekt mit massenhaften schädlichen Links abschießen. Gerade bei neuen Projekten bin ich mir nicht ganz sicher, ob da ev. sogar was dran ist.
Um dem entgegen zu steuern, habe ich mich also auch um Links gekümmert. Natürlich habe ich keine Links gekauft oder so dusseliges Zeugs. Aber was liegt näher, als erst mal zwei Infografiken zu erstellen, einmal zum Thema „Einheiten am Beispiel Blut“ und zum Thema „Hämatopoese“ (Blutbildung) – natürlich beide unter CC-BY-Lizenz. Die Landingpages habe ich über Social-Media und Pinterest geshart und tatsächlich schon einige Erwähnungen bekommen. Aber: es sind keine „Booster-Infografiken“. Mit scheinbaren „Flop-Infografiken“ habe ich inzwischen so einige Erfahrungen sammeln können. Auch wenn die nicht sofort zünden und viral zum Riesenhit werden, können sich gute Infografiken im Laufe der Wochen und Monate sehr gut entwickeln. Hier ist vor allem Pinterest Gold wert.
Dann praktiziere ich als alter Seo-Blogger natürlich den „Trick“, über eigene Projekte zu berichten (so wie in diesem Artikel). Natürlich verlinke ich von hier aus die Domain, interessierte Leser sollen sich das ohne lange Umwege anschauen können. Dass so ein Link natürlich auch ein Link ist, ist quasi ein positiver Nebeneffekt.
Am wichtigsten ist jedoch, dass ich noch eine weitere Seite zu dem Thema habe. Wie beschrieben, ist die Erythrozyten.net schon aufgrund ihres Domainnamens inhaltlich begrenzt. Von dort aus verlinke ich nun natürlich auf passende Artikel, die ich auf der neuen Domain bereitstelle. Zum Beipiel gehört das Thema „Leukozyten“ nicht wirklich auf eine Domain über „Erythrozyten“, aber natürlich taucht der Begriff an verschiedenen Stellen auf, wo ich zum Beispiel auf die Unterschiede hinweise. Wer dann mehr über Leukozyten erfahren möchte, klickt den Link und landet auf der Blutwert-Seite, wo eine Ausbreitung des Thema inhaltlich hingehört.
Kurzum: es gibt einige Möglichkeiten, auch eine neue Seite mit Links zu versorgen. Und wenn die ersten Artikel dann auf vorderen Positionen sind, dann kommen auch tatsächlich die ersten echten (Überraschungs)links, zum Beispiel aus Foren oder Frage-Portalen.
Inhalte
Bei den Inhalten habe ich wie immer einen Wechselrythmus. Zum einen schreibe ich „Hauptartikel“ zu Themen (Keywords), die ein hohes Suchvolumen und damit viel Wettbwerb haben. Diese Artikel haben sich aufgrund der semantischen Analyse so zwischen Pos. 20 und 30 eingefunden. Das ist schon mal ein guter Start. Von nun an werden sie langsam nach vorne wandern, je mehr die Domain an Autorität gewinnt.
Daneben erstelle ich aber auch bewusst solche Artikel, für die es kaum Wettbwerb gibt – in aller Regel, weil man damit nichts verdienen kann – außer eben einige wenige zufriedene Besucher. Ich habe das kürzlich in diesem Artikel beschrieben: Warum „unqualifizierter Traffic“ gut und wichtig ist.
Der Vorteil hierbei ist auch: die Domain gewinnt mit den „unumkämpften“ Themen ein eigenes Profil. Uniqueness muss sich nicht immer nur auf einzelne Artikel beziehen. Aus den Einzelartikeln ergibt sich quasi ein übergeordnetes Themenprofil, das eine gute Domain unterscheidbar macht von allen Wettbwerbern. Oder anders formuliert: die umkämpften Keywords bearbeiten alle – aber bei den unumkämpften trennt sich die Spreu vom Weizen :-)
Und als drittes versuche ich natürlich Themen zu finden, die wenig Wettbwerb haben, und trotzdem ein relativ hohes Suchvolumen. Aber das ist oft auch Glückssache, aber natürlich hilft dabei auch eine Wettbewerber-Analyse mit Menschenverstand.
Einnahmen (?)
Normalerweise habe ich als „Goldene Regel“, mit der Monetarisierung immer erst ab 100 Besuchern pro Tag zu starten. Das habe ich diesemal recht schnell erreicht, und folglich gibt es auch schon einen Adsense-Banner im Footer – möglichst unauffällig und wenig störend. Der hat bislang gerade mal einen kleinen zweistelligen Betrag erwirtschaftet. Aber das ist egal. In den nächsten Wochen, vielleicht Monaten werde ich daran nichts ändern. Denn so kann ich viel besser die User-Zufriedenheit messen: wer einen Artikel bis zu Ende liest – und dann auf einen Werbebanner klickt, ist mit großer Wahrscheinlichkeit zufriedener als ein User, der schon nach einigen Sekunden oben im sichtbaren Bereich auf den ersten Banner klickt und die Seite verlässt.
Fazit
Natürlich ist Blutwert.net keine Nischenseite, sondern eher ein Gesundheitsportal. Das soll es mittelfristig auch wirklich werden. Einstweilen baue ich weiter an den Inhalten – von ca. 150 Blutwerten habe ichgerade mal 16 abgearbeitet – das wird noch ein schönes Stück Arbeit :-)
Allen, die ein neues Webprojekt beginnen, kann ich nur empfehlen:
- Gute, unterscheidbare (unique) Inhalte aufbauen (v.a. auch Bilder)
- Nicht nur die umkämpften Themen angehen, sondern auch mit wenig umkämpften ein eigenes Profil gewinnen
- Links sind wichtig! Überlegt also, welche Inhalte so gefragt sind, dass andere sie freiwillig und gerne verlinken. Wer Links kauft, ist nur zu faul oder unkreativ – und stellt das eigene Projekt damit von Anfang an auf wackelige Beine.
Soviel dazu. Fragen :-)
Weiterlesen…
- Mit einem simplen DC-Trick zum Doppelranking
- Nischenseiten Einblicke: was, wenn ein Thema „gesättigt“ ist?
- Google Rankingfaktoren, Algorithmus, Rank-Brain und das ganze Zeugs …
43 Gedanken zu „8 Wochen Blutwert.net – Von 0 auf 150 Besucher pro Tag“
Ein interessanter Artikel. Leider gibt es doch einige Rechtschreibfehler im Text (z.B. „diesemla“) und einen Grammatikfehler („Links ist wichtig!“), das sollte nicht passieren.
Ok, danke. Habs noch mal einigermaßen glatt gebügelt, hoffe ich.
Hi Martin,
cooler Artikel und Danke, dass Du Dir die Zeit nimmst. Zwei Fragen: War die Domain frisch und ohne Historie? (Ja, ich könnte nachsehen ;-)) und 2. hast Du mal was über Pinterest geschrieben? Werde das in Bezug auf Infografiken einmal testen :)
Danke und VG
David
Doch ich habe die Fehler nicht bemerkt – so interessant und informativ der Artkel ist;)
Oh man immer diese Klugscheißer und ihre Bemerkungen zu Rechtschreibfehler. Da wird einem schlecht
Nein, ich finde das richtig. Ich habe den Artikel (mal wieder) zu schnell veröffentlicht. Passiert mir oft, weil ich ihn möglichst bis Mittags online haben will, weil dann der Social-Sharing Effekt am Besten ist :-)
aber ich sollte vor dem Veröffentlichen immer 2x Korrekturlesen. nehme ich mir seit Jahren vor, aber breche den Grundsatz leider immer wieder.
Ich finde es super, dass du deine Fehler nicht einfach ignorierst, sondern versucht aus ihnen zu lernen und zu wachsen. Weiter so! Schöne Grüße
Hi Martin, toller Artikel. Ich habe mir eben mal deine Seiten angeschaut. Hat es einen bestimmten Grund, dass du deine Seiten nicht auf WordPress aufsetzt? Viele Grüße, Michael
Ja, mir ist das zu viel Ballast. Ich habe Ende der 90er Jahre gelernt, Websites mit Dreamweaver zu bauen. Das Verfahren habe ich bis heute so verinnerlich und bin damit viel schneller und effektiver als mit WordPress. Ich hatte das mal hier beschrieben: https://www.tagseoblog.de/wie-projektiert-man-eine-neue-domain
Du hast in 8 Wochen 100 Artikel geschrieben? Wie lange brauchst du für einen Artikel?
Und super, dass du uns hier so viele Einblicke gibst. So viele „Case-Studies“ werden in den SEO-Blogs ja nicht mehr wirklich gepostet.
Grüße
Paul
Meist sind es drei bis fünf Unterartikel zu einem Thema, zum Beispiel: „Was sind Erythrozyten?“ – „Erythrozyten Blutwerte, Normalwerte“ – „ERythrozyten Blutwert zu hoch“ – Erythrozyten Blutwert zu niedrig“ .
Für so eine Artikelgruppe brauche ich meist ungefähr einen ganzen Tag, inkl. Bildern.
Spannende Insights, vielen Dank.
Eine konkrete Frage zur Contenterstellung: Hast du die 100 Artikel selbst geschrieben oder eine Agentur beauftragt?
Ich erstelle immer alles selbst, sowohl Bilder, Videos und auch die Texte. Mein Vorgehen ist immer so: recherchieren, gute Bilder entwerfen – und dann den erklärenden Text um die Bilder herumschreiben.
Super Einblicke – danke Martin! 100 Artikel in ein paar Wochen sind wirklich ein ordentliches Fundament. Hast du einen oder mehrere „Zaubertricks“, wie du so viele (gute) Artikel in so kurzer Zeit in die Tasten haust? :-)
Siehe meine Antworten auf die beiden vorhergehenden Kommentare :-)
Super und ausführlicher Beitrag. Danke. Warum monetarisierst du erst ab 100 Besucher/täglich? Ich konnte bisher keinen schlechteren Rankings bei neuen Seiten ohne Affillite Links feststellen.
Nein, mit den Rankings hat das nichts zu tun, höchstens indirekt. Ich befürchte, dass viele Besucher gerade am Anfang die Seite für nicht „seriös“ genug halten könnten. Das betrifft insbesondere auch Webmaster, die ev. auf die Seite verlinken wollen (in Foren, Blogs etc.). Wenn eine Website noch nicht einen Namen hat (Brand), dann setzt man den Link ev. nicht, weil man Sorge hat, dass es sich nur um ein billiges Affiliate-Projekt handeln könnte. Daher versuche ich, so wenig wie möglich „Störelemente“ zu haben – ein Werbebanner ist für mich potentiell ein solches.
Wenn die Seite dann etabliert genug ist (meist so nach 12 – 18 Monaten), und der Anteil der wiederkehrenden Besucher steigt, dann bin ich da etwas unvorstichtiger – weil sich der gute Inhalt dann etabliert hat und viele Besucher das dann für den „angemessenen Preis“ halten, wenn die kostenlose Website mit Werbebannern monetariesiert wird – so wie zum Besipiel bei den großen News-Portalen.
Aber wie gesagt: den Footer-Banner setze ich meist schon relativ früh – das schadet in meinen Augen nichts.
Hallo Martin, denkst du dass du aufgrund deines Bekanntheitsgrads und der guten Vernetzung hier einen Verlinkungsvorteil hast im Vergleich zu anderen die neue Webseiten starten? Das also durch dein Berichten schon Backlinks entstehen, die dir helfen Autorität aufzubauen, was du ansonsten nicht so schnell könntest?
Und: achtest du auf Mindesttextlängen?
Hi Rene,
1. Ja klar. Je besser man vernetzt ist, um so mehr nützt das natürlich. Wenn ich über Social was teile, dann gibt es meist mindestens ein paar Reaktionen.
Genau darum braucht man ja so einen langen Atem. Es dauert eben, bis man sich ein glaubhaftes Image aufgebaut hat.
2. Nein, die Texte werden leider automatisch so lang. Im Gegenteil: oft bemühe ich mich, die Artikel wieder zu kürzen.
Ich habe aber auch ab und zu mal sehr kurze Artikel, die nur 2-3 Absätze und eine guten Grafik enthalten. Funktioniert oft auch gut – es hängt immer vom Einzelfall ab.
OK, ich betreibe auch die eine oder andere Webseite und meine Erfahrung war auch, dass man schon einige Zeit rechnen muss, bis nennenswert Traffic entsteht. Bei der einen Seite hat sich das über die Jahre sehr gut entwickelt. Eine andere habe ich jetzt seit etwa einem halben Jahr online und es geht so gut wie nix. Ich denke das liegt an Textlängen und der Konkurrenz und fehlender Vernetzung, die dann evtl. einen kleinen Push zu Beginn geben kann.
Ja, das ist wie ein kleiner Garten, den man behutsam anlegen und dann pflegen muss – aber auch mal ein paar Woche ohne Pflege lassen kann. Dann wächst das alles und fängt an zu blühen. Dauert aber eben :-)
Viel Erfolg.
Man kann aber auch sehr viel Erfolg haben wenn man Backlinks kauft, meine Erfahrung. Müssen dann halt sehr gute Backlinks sein
Das muss jeder selber entscheiden. Mein Weg ist es nicht. Aber klar: wenn man den Link richtig setzt, so dass er „glaubhaft“ ist, dann mag das auch gehen. Ich habe mal eine Präsentation dazu gemacht, siehe: https://www.tagseoblog.de/linkbuilding-2016-seoday
Hallo Martin,
zu den Bildern: wenn du mit WordPress fährst werden die Bilder doch in unterschiedlichen Bildgrößen abgespeichert, und für das Web zugänglich. Für die automatische Bildoptimierung gibt es dann sogar ganz nette Plugins. Zum Thema Worklflow: wie gehst du denn da vor?
Backlinks: jep, sind und bleiben wichtig. Aber auch die blosse Nennung der anvisierten Keywords erhält derzeit immer mehr Bedeutung für das Ranking, on- wie off-Page.
Dieser Artikel ist der Beweis, dass Nischen-Sites aufzubauen sich jederzeit lohnt! Danke.
Besten Gruß,
Jonathan
Hallo Jonathan,
vorab, nur dass keine Mißverständnisse entstehen: mein Projekt ist keine Nischenseite, auch wenn es für einige im ersten Moment so ausschaut. Da sitzt eine ungeheurer tehmatische Breite dahinter und gewaltig viel Suchvolumen.
Zur Frage nach dem Bilder-Workflow. Ich erstelle drei Bild-Versionen (klein als Teaserbild; mittel für die Website selber; groß nach Klick) stets in Photoshop. Dabei pegel ich für jedes Bild die optimale Komprimierung individuell aus. Das dauert ungefähr 5 Sekunden pro Bild :-)
Anschließend lade ich die Bilder per FTP in den jeweiligen Ordner, öffne es einmal im Browser, um zu prüfen, ob alles ok ist. Dann kopiee ich die Gesamt-URL und füge sie dort ein, wo das Bild hin soll.
Dauert alles zusammen vielleicht minimal länger als mit einem automatisierten WordPress-Plugin, aber der Vorgang ist so verinnerlicht, dass es bei mir gut klappt.
Hallo Martin, was für mich interessant klang war die von dir beschriebene Unterscheidbarkeit.
Ansonsten stimme ich dir zu 100 % zu.
Vielleicht ist die Beschränkung auf stark unterscheidbare Begriffe effizienter als das detaillierte Aufbohren eines Themas.
Sehr interessanter Gedanke.
Beste Grüße aus Hamburg!
Hallo Martin,
wie immer ein sehr aufschlussreicher Artikel von dir!
Eine Frage:
Hat es einen Grund, wieso du keine Meta-Description auf blutwert.net benutzt?
Liebe Grüße
Ich spare mir einfach die Arbeit :-) Wenn ich keine Meta-Description angebe, sucht Google sich aus dem Inhalt der Seite eine geeignete Passage. Da Google sehr viele Tests in den Suchergebnissen macht, gehe ich davon aus, dass Google nach einiger Zeit das am bestene geeignete Textstück findet. Und oft ist das ganz anders, als ich es geschrieben hätte – aber aufgrund seiner vielen Tests kann Google das viel besser ermitteln.
Ich würde mich nie darauf verlassen, dass ich bei einer so wichtigen Frage wie dem Snippet die wirklich passenden Worte finde. Dafür braucht es eine Vielzahl von A/B-Tests. Und die spare ich mir einfach :-)
Ah ok, sowas in die Richtung habe ich mir schon gedacht und auch schon überlegt, es selbst so machen.
Scheint ja sehr gut für dich zu funktionieren :)
Da ich das schon seit Jahren so mache, habe ich tatsächlich keinen Vergleich. Wäre ein gutes Thema, das mal zu testen. Mach doch mal und schreibe drüber :-)
Inhalt ist sowieso ein Herz von SEO :)
Hallo Martin,
klasse Artikel, vielen Dank, dass du so offen Einblicke in deine Webseiten-Aufbaustrategie gibst. Das macht Mut und spornt mich an weiter dran zu bleiben, obwohl bei mir die Monetarisierung des Blogs nicht im Vordergrund steht.
Du beschreibst sehr schön deine Linkbildung. Das ist im Moment mein Hauptthema. Bei meiner internen Linkbildung habe ich inzwischen den Überblick verloren bzw. nur „unbewußte“ Links gesetzt. Wie kann ich die Internen Links sichtbar machen für mich, damit ich daran arbeiten kann? mein SEO sagt mir oft „Linktext zur Seite ist leer“ und ich finde die Links einfach nicht. Kennst du dazu einen Artikel den du mir empfehlen könntest? ev. auch die Möglichkeit alle Internen Links in einer Art Netzwerk darzustellen?
liebe Grüße und ich bin schon auf deinen nächsten Bericht gespannt.
Peter
Hi Martin,
spannender Artikel und Hochachtung vor deiner Leistung (bezogen auf die Contenterstellung)
Du hast im Text erwähnt, dass du Infografiken über Pinterest sharst und das ein großer Erfolg ist. Kannst du vielleicht in einem separaten Artikel näher auf diese Thematik eingehen, da ich denke, dass viele Pinterest noch vernachlässigen (ich übrigens auch)? Gerne kannst du auch hier kurz erklären, wie du dabei vorgehst.
Besten Dank!
Martin, Du bist ja SEO-Gott!:)
Was Blutwert angeht – sehr cool, habe nie so etwas gesehen.
Was denkst Du, Links kaufen oder mieten zur Backlink-Generierung – ist es effektiv oder? Und welche Seiten zum Open-Posting könntest Du empfehlen?
Vielen Dank im Voraus!
„Links kaufen oder mieten“ – NEIN, auf keinen Fall. Habe ich noch nie gemacht, ernsthaft. Man kann auch gezielt solche Inhalte lancieren, für die es per se eine interessierte Leserschaft gibt. Alles, was auch über social-Media von anderen freiwillig geteilt wiord, das wird auch potentiell verlinkt. Alles läuft letztlich über die Inhalte …
Hallo Martin
Super Artikel. Lese immer wieder gerne solche Fallstudien. Da die Webseite doch sehr neu ist dauert es wahrscheinlich nochmals 3 bis 6 Monate bis die Besucherzahlen nochmals stark steigen. Dein Beispiel zeigt auch, dass mit Portalseiten gutes Geld mit der Zeit verdient werden kann und wenn das Thema ausgeschöpft ist, dann kannst du ein weiteres Projekt erstellen.
Beste Grüsse
Marc Bürgin
Hallo Martin,
ich verstehe sehr gut, warum Du aufgrund von Balast kein WordPress verwendest. Auch die Farben sind gut gewählt, im Hinblick auf Ads. Eine Frage habe ich:
Wenn du ohne CMS auskommst, arbeitest du wohl mit php include oder und variablen aber wenn Du z. B. einen neuen Text im Text verlinken willst, musst Du doch alle relevanten Dateien öffnen um das entsprechende Wort intern zu verlinken? Oder nutzt Du eine Funktion, welche Sidewide bestimmte Wörter verlinkt? Ich mache es bei kleinen Projekten auch so wie du, also ohne CMS aber bei so großen Projekten ist ein CMS schon vorteilhaft, sofern man nicht zuviel Zeit hat. Danke für Deine Antwort.
Ja genau. Ich öffne jeweils die Datei, an der ich etwas ändern will. Interne Links sind in der Tat aufwändig, aber genau genommen kann man die bei Qordpress auch nicht automatisiert setzen. Nur all zu oft gibt es ein Keyword mehrfach im Text, und nicht immer ist das erste Auftauchen auch wirklich der beste interne Link. Ich kann so ganz gut bei kleinen Projekten mit bis zu 300 Artikeln ganz gut jonglieren. Meine Brillenseite hat inzwischen fast 2000 Seiten, die ich so bearbeite – klappt auch noch. Zum Glück gibts ja Google, wenn ich mal was suche :-)
Hallo Martin, erstmal vielen dank, dass du uns so tiefe Einlicke gewährst! Ich hätte da noch eine Frage: Ich habe mal gelesen, das (Affiliate)Seiten mit medizinischen Themen sehr abmahngefährdet sind, weil man sozusagen als Laie Medizintipps gibt. Weißt du zufällig, ob das stimmt?
Liebe Grüße
Barbara
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